Digital Asset Management und CMS - Übersicht Workflows in Wordpress und Typo3

DAM & Content Management: Einfachere Workflows für digitalen Content

Lesezeit: 7 Minuten Autor: Josh Veröffentlicht: 29. Januar 2024 Zuletzt aktualisiert: 27. November 2024

CMS und DAM sind zwei verschiedene Welten. Verbindest du sie, profitierst du von nahtlosen Workflows vom Foto-Shooting bis zur Platzierung des fertig bearbeiteten Bilds auf der Website. In diesem Artikel klären wir die wichtigsten CMS- und DAM-Basics und zeigen wir dir, wie du alles aus der Verbindung beider Systeme herausholst.

Was ist ein CMS?

Ein Content Management System ist eine Software, mit der du digitale Inhalte wie Texte, Bilder, Videos für Websites erstellst, bearbeitest und veröffentlichst. In Unternehmen sind zum Beispiel TYPO3 und WordPress gern genutzte CMS-Varianten – denn sie erleichtern Content- und Marketing-Managern die Arbeit.

Viele CMS-Programme erlauben dir, deine gesamte Website-Struktur zu organisieren, ohne dass dafür Programmierkenntnisse notwendig sind. Um den Überblick über die Inhalte und Seiten eines Webauftritts zu behalten, kommen in der Regel Kategorien oder Tags zum Einsatz.

Wichtige Vorteile eines CMS sind die Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, mit mehreren Usern gleichzeitig an der Website zu arbeiten. Damit vereinfacht ein CMS deinen Content-Management-Workflow – ähnlich wie ein DAM.

Was ist ein DAM?

DAM steht für Digital Asset Management. DAM-Software wird verwendet, um digitale Assets zu organisieren, zu speichern und zu verwalten. Dazu gehören auch die Content-Assets, die auf deiner Website veröffentlicht und im CMS genutzt werden.

Mit einem DAM bekommst du eine zentrale Plattform für Medieninhalte, die du mit anderen Usern gemeinsam nutzen kannst. Wie beim CMS kommen Schlagworte zum Einsatz, um Ordnung zu schaffen. Der wichtigste DAM-Vorteil ist die Zeitersparnis beim Organisieren von Medieninhalten. Besonders Unternehmen mit einer wachsenden Anzahl an Content-Assets profitieren von einer solchen Plattform.

Außerdem lassen sich mit einem DAM Bildrechte sicher organisieren, Freigabeprozesse beschleunigen und Medien einfacher und schneller im Team oder mit Externen teilen.

Du willst mehr über DAM wissen? Alle Fakten in Text- oder Videoform findest du in unserer DAM-Übersicht

DAM vs. CMS: Was sind wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede?

DAM und CMS haben einiges gemeinsam: Sie erleichtern dir das „Management“, also das Organisieren von Inhalten. Beide Systeme bieten wichtige Funktionen, die dein Unternehmen benötigt, um Kunden und Website-Nutzern hochwertige und markenkonforme Inhalte zu liefern. Anhand der Key-Features beider Tools werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich.

Content Management System vs DAMKey-Features im DAM

  • Einfache Suche über Metadaten, Schlagwörter und Filter

  • Transparente Versions- und Variantenverwaltung

  • Zusammenarbeit an einem Ort

  • Bearbeitungsfunktionen und Formatvorlagen

  • Zentraler Speicherort für digitale Assets

  • Sicherer Zugriff auf Assets mit Rechte- und Rollenmanagement

  • Eindeutiger Dateistatus, damit nur freigegebene Assets veröffentlicht werden

  • Reporting über Verwendung von Inhalten

  • Automatisierung manueller Medienworkflows

Key-Features im CMS

  • Zentraler Ort für das Speichern, Bearbeiten und Veröffentlichen von Website-Inhalten

  • Rechte- und Rollenmanagement für die Zusammenarbeit an einer Website

  • Templates für Webseiten und Elemente

  • Suche über Kategorien und Tags

Der wichtigste Unterschied zwischen CMS und DAM ist der Fokus: Mit Digital Asset Management organisierst du deine Media Dateien, zu denen Bilder, Videos, Grafiken, aber auch verschiedene Dokumente oder Bildlizenzen gehören. Ein Content Management System unterstützt dich dagegen maßgeblich beim Erstellen und Verteilen von redaktionellen Inhalten.

DAM, Content Management oder beides?

Egal ob WordPress oder eine der immer beliebteren Alternativen wie TYPO3, Neos, Drupal oder Magento: Beim Organisieren deiner Bilder und Grafiken begegnen dir in einem CMS garantiert früher oder später Herausforderungen.

Vor allem, wenn deine Website und die Zahl deiner Content Assets wachsen, stößt ein CMS schnell an seine Grenzen. Das hat einige Nachteile:

  • Legst du Wert auf anspruchsvolle Bildwelten? Dann besteht die Gefahr, dass deine Mediathek bald unübersichtlich oder sogar chaotisch wird.

  • Sind zu viele Bilder in deinem CMS, erschwert das deine Suche nach passenden Inhalten.

  • Die Pflege deiner Media Dateien erfordert ab einem gewissen Umfang des Medienpools sehr viel Aufwand.

Die wachsende Masse an Dateien und Informationen macht es immer schwerer, schnell die richtige Version einer Datei zu erwischen und dabei auch noch die Bildlizenzen im Blick zu behalten.

Organisiert dein Unternehmen Content in einem CMS? Dann hilft dir Digital Asset Management dabei, Zeit zu sparen und deine Media Dateien mühelos zu nutzen. Die Frage sollte deshalb nicht lauten, DAM oder CMS, sondern wie du beide miteinander verbindest, um deine Arbeit zu vereinfachen.

Gründe für die Verknüpfung von DAM und Content Management

Verbindest du dein CMS mit einem DAM-Tool wie pixx.io verwaltest du deine Media Dateien völlig losgelöst vom CMS in der Cloud. Einmal hochgeladen, stehen Fotos, Infografiken und andere Bildelemente nicht nur dir zur Verfügung – sondern auch deinem Team oder externen Partnern.

Auf diese Weise entsteht ein Digital Content Management, das dir gleich mehrere Vorteile bietet:

  • Jeder, der an deiner Website arbeitet, findet benötigte Content-Dateien im Sekundenbruchteil.

  • Es handelt sich immer um die aktuelle Version der Media Datei.

  • In wenigen Sekunden lassen sich Bilder oder Videos im gewünschten Format herunterladen oder mit einem Klick mit dem CMS teilen.

  • Du siehst auf einen Blick alle relevanten Lizenzinformationen und welche Inhalte für welche Zwecke freigegeben sind.

  • Du steuerst alle Websiste-relevanten Inhalte aus einem Tool heraus und reduzierst Fehler, Redundanzen und das Risiko, Dateien zu verwenden, die nicht freigegeben oder nicht brandkonform sind.

DAM in Web Content Management System integrieren

Damit dein Team sofort von den Vorteilen der Verbindung Digital Asset Management + CMS profitiert, erfährst du jetzt, wie du das pixx.io Digital Asset Management mit TYPO3 und WordPress verbindest.

So verbindest du WordPress und pixx.io

Alles, was du für die Verbindung von pixx.io und WordPress benötigst, ist ein Plugin. Installiere es in deiner WordPress-Umgebung und lege fest, wie die beiden Tools synchronisiert werden sollen. Fertig!

Per Plugin lassen sich alle Assets aus pixx.io oder auf Wunsch nur bestimmte Kollektionen mit WordPress synchronisieren.

Vorteile:

  • Bilder und Videos werden direkt im richtigen Format an die Mediathek von WordPress übertragen.

  • Der Abgleich von Bildtitel, Beschreibung und Schlagwörtern schafft die nötige Ordnung.

  • In der Mediathek findest du über Schlagwörter, Titel und Beschreibungstexten schnell und einfach die gewünschten Medien – ohne sie umständlich importieren zu müssen.

So verbindest du TYPO3 mit pixx.io

TYPO3 bindest du genau wie WordPress per Plugin an und integrierst damit ebenfalls deinen gesamten pixx.io Medienpool ins CMS – ohne Umwege. Durch diese intelligente Verbindung überwindest du alle Content-Hürden und profitierst von deutlich mehr Übersicht und voller Kontrolle über deinen Mediaspace im CMS.

Mit dynamischen Kollektionen stehen zum Beispiel den Redakteuren und Content Managern im CMS ausschließlich für sie relevante Dateien zur Verfügung.

Mit der Anbindung von TYPO3 an pixx.io schaffst du einen nahtlosen Medienworkflow. Du profitierst bei der Verbindung von pixx.io mit TYPO3 von folgenden Vorteilen:

  • Zentral organisierter Medienpool: Bilder, Videos und Dateien findest du über die smarte Suche und verschiedene Filtermöglichkeiten in wenigen Sekunden.

  • Einfache Navigation über Metadaten: Suche zum Beispiel nach freigegebenen Media Dateien mit der Freitextsuche direkt in TYPO3.

  • Klare Rollen und Rechte: Lege fest, wem welche Medien in TYPO3 zur Verfügung stehen – und welche nicht. So stellst du sicher, dass keine unfertigen oder nicht lizensierten Bilder online gehen, sondern ausschließlich Medien mit Webfreigabe. Umgekehrt ist in der Rechteverwaltung von TYPO3 festgelegt, welche Benutzer auf das DAM-Plugin zugreifen dürfen.

  • Hohe Qualität: Medien liegen immer in der bestmöglichen Qualität und der richtigen Version vor. Egal, ob du eine Grafik in Druckqualität oder komprimiert benötigst – lade sie jederzeit von überall aus im gewünschten Dateiformat herunter.

Nutze die DAM CMS Integration zu deinem Vorteil

Arbeitet dein Unternehmen bereits mit DAM? Dann nutze die Synergieeffekte! Du bist neugierig geworden, doch dir fehlt noch ein starkes DAM-System? Dann sieh dir in Ruhe an, wie pixx.io Ordnung in die Bilder und Medien deines Unternehmens bringt und teste dein neues Lieblingstool 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich.

Übrigens: Neben Integrationen für WordPress und TYPO3 stehen dir in pixx.io auch Schnittstellen zu Neos und Sitepark zur Verfügung. Weitere Systeme lassen sich bequem per Rest-API verbinden.

Josh
Josh

Josh gibt alles für den Erfolg unserer Kunden und kennt pixx.io bis ins kleinste Bit. Am Desk löst er deine Support-Tickets, im Magazin teilt er seine Insights rund um neue pixx.io Features und Integrationen. Josh hilft dir, noch effizienter mit DAM, Media Management und in der Cloud zu arbeiten.

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