Home Office produktiver arbeiten

Home Office: So klappt es mit der Produktivität!

Lesezeit: 5 Minuten Autor: Thomas Veröffentlicht: 31. Januar 2024 Zuletzt aktualisiert: 26. November 2024

Home-Office gehört mittlerweile zur Normalität. Das Arbeiten von zu Hause aus ist entspannter, doch manchmal klopft der innere Schweinehund an der Tür. Was du für mehr Produktivität im Home Office tun kannst, verraten wir dir in diesem Artikel. 

Für viele ist die plötzliche Versetzung ins eigene Heim eine neue Situation. Damit aber alles wie am Schnürchen läuft, muss man sich genauso selbst an der Nase packen. Die folgenden Tipps sind unumgänglich, um den geregelten Arbeitsalltag in den eigenen vier Wänden zu etablieren.

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Schaffe dir einen festen Arbeitsplatz

Du arbeitest nicht von der Home-Couch oder dem Home-Bett. Das Home-Office verlangt seinen eigenen, nur ihm selbst gewidmeten Platz. Am besten ist dieser übrigens gut belichtet. Falls zuhause kein eigenes Zimmer zur Verfügung steht, suche dir einen Ort, an dem du die richtige Arbeitsatmosphäre aufbauen könnt. Das Bett oder die Couch sind nie die richtigen Plätze. Der Körper ist es gewohnt, an diesen Orten zu entspannen. Ihn jetzt davon zu überzeugen, dass anstatt genetflixt jetzt gearbeitet wird, ist zum Scheitern verurteilt.

Halte deine morgendliche Routine ein 

Lieber eine halbe Stunde länger schlafen, dann direkt an den Computer hocken und eine Stunde später eine Pause zum Frühstücken einlegen, hört sich verlockend an. Ist jedoch keine sonderlich gute Idee.

Menschen sind bekanntlich Gewohnheitstiere. Startest du deinen Tag normalerweise mit einer Dusche, einer (oder mehreren) Tasse(n) Kaffee und einem kleinen Frühstück, dann behaltet diesen Ablauf bei. Somit bist du geistig darauf vorbereitet, dass jetzt der Arbeitstag beginnt.

Kleide dich für den Job 

Mist. Der Traum von in Jogginghosen am Arbeitsplatz sitzen, war zum Greifen nah. Es greift jedoch dasselbe Prinzip wie bei der Morgenroutine. Wir verbinden Jogginghosen mit entspannen und Arbeitskleidung – du hast es richtig erraten – mit arbeiten. Es ist leichter, sich gedanklich in den Arbeitsmodus zu versetzten, wenn man auch körperlich im Arbeitsmodus ist. Man muss es ja nicht gleich übertreiben: Keiner verlangt die feinste Bluse oder das Jackett bis oben hin zugeknöpft.

Lediglich ein gepflegtes, vielleicht sogar ein I-have-my-life-together Outfit. Außerdem erspart das unheimlich viel Stress, wenn dich der Chef spontan mit einem Video-Call beglücken möchte. Gut, mit der Zeit dürfte die Frisur zwar zur Matte mutieren, da der Frisör ums Eck Corona-sei-Dank ebenfalls geschlossen hat, da dürfte der Chef aber dasselbe Problem haben.

Feste Arbeitszeiten sind wichtig 

Halte dich an deine Kernarbeitszeiten. Arbeitest du im Firmenbüro, wissen deine Kunden, wann sie dich erreichen können. Musst du was mit den Kollegen klären, reichen meistens ein paar Schritte ins Büro nebenan aus. Nur weil du jetzt daheim auf dem Bürostuhl hockst, sollte sich dein Arbeitsrhythmus nicht verschieben. So kannst du sicherstellen, dass sich jeder gegenseitig auf die Anwesenheit des anderen verlassen kann. Kurzfristige Notwendigkeiten lassen sich somit schnell klären. Außerdem lassen sich Konflikte mit dem Privatleben leichter vermeiden, wenn der Arbeitstag zu einer bestimmten Uhrzeit beginnt und endet.

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To-do-Listen und Zeitpläne

Erstelle tägliche To-do-Listen. Sie helfen dabei, sich auf die wichtigen Aufgaben zu fokussieren und geben dir die Möglichkeit, zu messen, wie viel du schon erledigt hast. Erledige komplizierte und unangenehme Tasks zuerst und Routinearbeit am Schluss. Mithilfe eines Zeitplans – eventuell in digitaler Version inklusive Remindern – verlierst du im Terminchaos nicht den Überblick. Richte mit den Kollegen und dem Chef eine regelmäßige Kommunikation ein. Somit erhält dein Tag mehr Rhythmus.

Relax und Meditation 

Natürlich sind regelmäßige Pausen ein Muss. Viele Home-Officler überarbeiten sich tatsächlich. In der Theorie könnte man an Projekten sprichwörtlich 24/7 arbeiten. Unser Körper braucht aber Pausen. Deswegen: Immer wieder mal strecken, aufstehen und ein wenig gehen. Oder eine 3-Minütige Tanzpause zum Lieblingslied einlegen. Der Vorteil: Im Home-Office können deine Kollegen dich beim Headbang nicht auslachen.

Eine einstündige Mittagspause ist ein perfekter Energielieferant, um den Kopf wieder auf Touren zu bekommen. Aber auch der Geist sollte mal zur Ruhe kommen. Hierbei kann Meditation Abhilfe schaffen. Interessanterweise sollen auch kleine Haushaltsaufgaben eine gute Pausenbeschäftigung sein. Schnell die Spülmaschine eingeräumt oder den Boden gesaugt gibt einem einen kleinen Boost: Geil, schon wieder eine Aufgabe mehr erledigt.

Sportliche Aktivität als Energie Booster 

Das gilt für den normalen Büroalltag wie fürs Home-Office: Sportlicher Ausgleich ist für ein allgemeines Wohlempfinden unumgänglich. Deswegen: Spazieren, Joggen, Fitnessstudio oder das Workout daheim – Sport muss sein. Viele können auch erst bei körperlicher Aktivität richtig abschalten und nur so wieder mit frisch geladenen Akkus starten.

Lasse dich nicht ablenken 

Auch wenn es uns allen manchmal schwierig fällt: Versuche während der Arbeit den Kontakt zu Familienmitgliedern und Freunden zu vermeiden. Signalisiere klar, dass du gerade nicht ansprechbar bist. Auch Netflix oder stundenlanges Kaffeetrinken macht letztendlich nicht glücklich. So stapeln sich nur die Aufgaben und am Ende vom Tag ist man gestresst und unmotiviert, da man nicht wirklich viel gerissen hat.

Wir von pixx.io, der besten Bildverwaltung, finden: Man muss nicht unbedingt in der eigenen Firma sitzen, um produktiv zu arbeiten. Mit ein wenig Selbstdisziplin hat das Home-Office viele Vorteile und kann das Arbeiten sogar wirklich erleichtern. Zugegeben, ohne die passenden Hilfsmittel können die Aufgaben auch schnell unüberschaubar werden. Deswegen haben wir von pixx.io dir eine super Liste mit den besten Home-Office Tools zusammengestellt.

Thomas
Thomas

Als Games-Redakteur hat Thomas schon früh gelernt, spannende Texte SEO-konform zu schreiben. Das hat ihn letztlich auch zu pixx.io geführt, wo er schnell weitere Aufgaben im Digitalmarketing übernommen hat. Heute macht er Business Intelligence und kümmert sich um Prozesse. Privat ist er beim Zocken geblieben. Und wenn das Wetter schön und der Berg nicht zu groß ist, geht er auch mal wandern.

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