Metadaten vs. Stammdaten: Was ist der Unterschied?

Daten sind für Unternehmen eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Doch in vielen Organisationen ist das Datenmanagement eine große Herausforderung. Im Kampf gegen das Dateichaos sind Metadaten und Stammdaten deine Verbündeten. Wir informieren dich, wie beide zusammenhängen und was dahintersteckt. 

Um die Zusammenhänge und Unterschiede von Metadaten vs. Stammdaten zu verstehen, sehen wir uns als erstes die beiden Begriffe genauer an.

Wenn du dich mit Datenmanagement beschäftigst, sind Metadaten eines deiner wichtigsten Werkzeuge, denn sie erlauben dir, Dateien auf dem kürzesten Weg anzusteuern.

Kurz gesagt sind Metadaten Informationen, die digitale Medien beschreiben. Sie verraten dir zum Beispiel, wie groß eine Bilddatei ist, mit welcher Kamera ein Foto gemacht wurde oder wer der Urheber eines Videos ist.

Es lohnt sich, bei diesem Thema tiefer in die Materie einzusteigen. Also schnapp dir einen Kaffee, lies dir in Ruhe unseren Metadaten-Guide durch und erfahre alles über Metadaten.

Während Metadaten dazu dienen, einzelne digitale Assets zu beschreiben, geben Stammdaten einen Gesamtüberblick über alles, was ein Unternehmen ausmacht. Diese Daten beziehen sich auf die unterschiedlichsten Bereiche eines Unternehmens, zum Beispiel

• Kunden: Namen und Adressen

• Mitarbeitende: Anstellungsart und Stellenbezeichnung

• Produkte: Artikelnummer und Preis

Stammdaten findet man typischerweise in Softwaresystemen wie einem CRM, einem Warenwirtschaftssystem oder einer HR-Management-Software. Idealerweise tauschen diese Systeme untereinander Daten aus, damit die Stammdaten stets aktuell sind und keine Duplikate entstehen. 

Damit Metadaten und Stammdaten dich im Alltag unterstützen können, müssen sie regelmäßig gepflegt und sauber verwaltet werden.  

Beim Metadatenmanagement geht es darum, Regeln für die Verwaltung von Metadaten aufzustellen und das Verwenden von Dateien zu vereinfachen. 

Beispiel: Ein einheitliches System für Metadatenbeschreibungen sorgt dafür, dass alle im Unternehmen wissen, mit welchen Schlagworten sie bestimmte Dateien finden und Zeit bei der täglichen Arbeit sparen können.

Auch beim Stammdatenmanagement geht es um Einsparungen. Allerdings stehen hier die Kosten im Vordergrund. Stammdaten sind die Grundlage für Unternehmensentscheidungen. 

Je besser die Daten gepflegt sind, desto besser lassen sich Entscheidungen treffen, die sich wiederum positiv auf die Kosten von Unternehmen auswirken. Deshalb ist die Pflege von Stammdaten so wichtig. Nur wenn die Stammdaten aktuell und korrekt sind, lassen sich Fehler und Ineffizienz im Geschäftsablauf vermeiden. 

Sowohl das Stammdatenmanagement als auch das Metadatenmanagement tragen zu mehr Effizienz im Unternehmen bei. 

Um Metadaten für das Dateimanagement und geschäftskritische Stammdaten zu pflegen, sind Tools und Regeln erforderlich. Stammdaten lassen sich am besten in einem System für Enterprise Ressource Planning (ERP) oder einem System für Product Information Management (PIM) pflegen. 

Für die Metadaten deiner digitalen Medien gibt es pixx.io. Das Tool für Digital Asset Management erlaubt dir, Metadaten zu pflegen, zu ändern, hinzuzufügen und bequem und schnell durch tausende Mediendateien zu navigieren. 

pixx.io bietet außerdem Schnittstellen zu deinem PIM oder deinem Webshop, damit zum Beispiel die Stammdaten deiner Produkte und die Metadaten deiner Produktbilder eine Sprache sprechen.

Metadaten und Stammdaten: Zwei Bausteine für eine Datenstrategie

Es ist wichtig, beim Datenmanagement sowohl Metadaten als auch Stammdaten zu berücksichtigen. Am einfachsten gelingt das mit einem Data-Governance-Ansatz. Was das ist, erfährst du in unserem Blogartikel zu dem Thema.

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