Metadaten entfernen

Metadaten entfernen: Wie es funktioniert und warum es sich lohnt

Lesezeit: 4 Minuten Autor: Sabrina Veröffentlicht: 29. Januar 2024 Zuletzt aktualisiert: 18. November 2024

Arbeitest du schon mit Metadaten? Wenn nicht, wird es höchste Zeit. Allerdings solltest du nicht nur wissen, wie du Metadaten zu deinen Medien hinzufügst, sondern auch, wie du sie wieder entfernst.  

Der wichtigste Grund, Metadaten zu entfernen 

Wer einmal damit arbeitet, will nie mehr darauf verzichten: Die Rede ist von Metadaten, die in der Regel als EXIF-Daten vorliegen. Ihre Aufgabe es ist, deine digitalen Medien zu beschreiben

Die kleinen Organisationstalente sorgen hinter den Kulissen deiner Dateilandschaft dafür, dass du Bilder, Videos, Infografiken, Präsentationen und Co. schnell findest und nie den Überblick über die Medien deines Unternehmens verlierst.

Warum also sollte man Metadaten löschen? Ganz einfach: Damit verhinderst du, dass sensible Daten in die falschen Hände geraten. Saubere Metadaten sind ein oft übersehener, aber nicht zu unterschätzender Faktor, wenn es um Datenschutz im Unternehmen geht.

Digitale Assets in Plauderlaune – wann lohnt sich ein Clean-up deiner Metadaten?

Metadaten wissen manchmal mehr über deine Dateien als du selbst. So lässt sich anhand von Geodaten bis auf den Zentimeter genau herausfinden, an welchem Ort der Welt ein Foto aufgenommen wurde. Informationen wie diese sind zwar hilfreich. Allerdings sollten sie in manchen Fällen besser im Unternehmen bleiben

Das Internet vergisst bekanntlich nichts. Damit zum Beispiel bei einer Veröffentlichung von Fotos auf eurer Website nicht zu viele Informationen ins ewige Gedächtnis des World Wide Web gelangen, lohnen sich regelmäßige Metadaten-Check-ups

Die folgenden Use Cases zeigen, warum das wichtig ist.

  • Standort geheim halten: GPS-Daten verraten, wo ein Foto entstanden ist. Manche Influencer, Prominente oder Politiker möchten allerdings aus gutem Grund nicht, dass solche Informationen frei zugänglich sind. 

  • Anonym bleiben: In den Metadaten eines Fotos können Fotografen verschiedene Informationen vermerken – zum Beispiel die Namen der abgebildeten Personen. Diese Informationen sind zwar hilfreich, allerdings handelt es sich um persönliche Daten, die nicht ohne Weiteres verbreitet werden dürfen. Im Zweifel ist es besser, sie vor einer Veröffentlichung zu entfernen. 

  • Schneller werden: Metadaten stecken voller wertvoller Informationen, die sich allerdings auf die Dateigröße auswirken. Gerade im SEO-Bereich sind jedoch schlanke, schnelle Webseiten wichtig. Wenn du aus Performance-Gründen froh über jedes Megabyte bist, auf das du verzichten kannst, dann hilft das Entfernen von Metadaten dir dabei. 

Schritt für Schritt: So räumst du deine Metadaten auf 

Es gibt gute Gründe, vor der Verwendung von Mediendateien einen Blick auf die Metadaten zu werfen. Kritische Daten solltest du im Zweifel löschen und dich auf die wesentlichen Informationen konzentrieren. 

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt dir, wie du unter Windows vorgehst, wenn du die Metadaten einer Datei analysieren möchtest:

  • Verschaffe dir einen Überblick über die vorhandenen Metadaten. Dafür wählst du in deinem Explorer eine Datei mit Rechtsklick aus und wählst im Kontextmenü den Punkt „Eigenschaften“.

  • Im neuen Fenster klickst du auf die Registerkarte „Details“ und erhältst eine Übersicht über die Metadaten der Datei. Hier lassen sich einige der Metadaten bearbeiten.

  • Mit einem Klick auf „Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen“ gelangst du in das nächste Fenster, in dem du alle Metadaten entfernen kannst. 

Und so funktioniert der Blick in die Metadaten mit einem Mac:

  • Öffne die Datei, deren Metadaten du bearbeiten möchtest, mit dem Vorschau-Tool.

  • Klicke oben im Menü auf „Werkzeuge“ und navigiere zu „Informationen einblenden“.

  • Unter der Informations-Registerkarte werden dir nun die Metadaten der Datei angezeigt. 

Bei einigen Dateien lassen sich die Metadaten nicht bearbeiten oder entfernen. Um Metadaten vollständig und sicher zu entfernen, brauchst du ein Tool, das dich dabei unterstützt. Am effizientesten ist es, wenn du eine Software wie pixx.io verwendest, mit der du deine Bilder und Mediendateien organisieren, teilen und bearbeiten kannst.

Das Tool für Digital Asset Management erlaubt dir nicht nur, mit einem Klick auf Metadaten zuzugreifen, sondern sie einfach zu entfernen oder deine eigenen Metadaten hinzuzufügen. So funktioniert es:

Du suchst eine schnelle Möglichkeit, Metadaten zu bearbeiten und zu entfernen? Dann ist das Metadaten-Tool von pixx.io die Lösung für dich. Diese Light-Variante von pixx.io ist für das einfache und effiziente Metadaten-Management entwickelt.

Behalte deine Metadaten im Griff mit pixx.io 

Denke bei der Nutzung von digitalen Medien immer daran, was Metadaten über die Location eines Fotos oder den Urheber eines Videos preisgeben können und dass sie sich nicht nur auf den Datenschutz, sondern auch auf die Größe deiner Dateien auswirken.

Mit Betriebssystemen wie Windows und iOS bist du in der Lage, dir einen Überblick über die Metadaten deiner Dateien zu verschaffen. Für sauberes Bearbeiten und Entfernen von Metadaten brauchst du allerdings ein passendes Tool. Bei pixx.io steht dir eine umfangreiche Software zur Verfügung.

Probiere pixx.io jetzt kostenlos aus und erfahre, wie einfach das Löschen von Metadaten ist.

Sabrina
Sabrina

Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.

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