Metadaten taggen

Metadaten-Tagging: Dein Schlüssel zu effizientem Dateimanagement

Lesezeit: 5 Minuten Autor: Sabrina Veröffentlicht: 29. Januar 2024 Zuletzt aktualisiert: 18. November 2024

Große Mengen an Mediendateien zu organisieren ist eine echte Herausforderung. Metadaten-Tagging unterstützt dich dabei. In diesem Artikel erfährst du, wie du damit Ordnung in jedes Datenchaos bringst und einfacher mit deinen Dateien arbeitest.

Definition: Was ist Metadaten-Tagging? 

Du kennst bereits den Begriff Metadaten – falls nicht, frischt unser Metadaten-Ratgeber dein Gedächtnis auf.

Metadaten-Tagging ist der Prozess des Beschreibens von digitalen Medien mithilfe von Metadaten. Bei diesem Vorgang geht es darum, Dateien sogenannte Metadaten-Tags zuzuweisen – das sind individuelle Etiketten, die deine Medien beschreiben und klassifizieren, ohne ihr Aussehen oder ihren Inhalt zu verändern. 

Metadaten-Tagging ermöglicht es, digitale Daten wie Fotos, Videos oder Grafiken besser zu verstehen und sie effizienter zu organisieren. Denn die Tags, die dafür im Hintergrund genutzt werden, funktionieren wie ein Wegweiser zur gesuchten Mediendatei.

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Warum ist Metadaten-Tagging so nützlich? 

Wenn dein Unternehmen mit vielen digitalen Inhalten arbeitet, sind Metadaten-Tags unverzichtbare Helfer im Kampf gegen das wachsende Dateichaos. Sie sind besonders spannend für Dateien, die von verschiedenen Personen im Unternehmen oder externen Partnern genutzt werden. 

Sind deine Kolleginnen und Kollegen oder deine externen Freelancer auf der Suche nach Dateien in deinem Medienpool, kommen sie dank Metadaten-Tags schneller ans Ziel

Durch die Anwendung von Metadaten-Tagging

  • dauert die Suche nach bestimmten Dateien nur noch einen Bruchteil der Zeit

  • ist es möglich, Dateien strukturiert zu organisieren

  • wird das Management deiner digitalen Ressourcen einfacher

Der Tagging-Prozess vereinfacht den Zugriff auf digitale Medien und optimiert ihre Nutzung. Metadaten-Tagging geht dabei über das reine Kennzeichnen von Dateien hinaus – es ist ein wichtiges Tool für das digitale Organisieren von Medien.

Der richtige Umgang mit Metadaten und Metadaten-Tagging führt zu drei entscheidenden Vorteilen: 

  • Zeitersparnis im Alltag: Die Suche nach Dateien kostet dich jedes Mal viel Zeit? Mit Metadaten-Tagging sparst du dir das Durchsuchen zahlloser Ordner – du gibst einfach ein Keyword ein und findest im Handumdrehen, wonach du suchst.

  • Verbesserte Teamarbeit: Tagging ist nicht nur eine Arbeitserleichterung für dich, sondern hilft ganzen Teams und Unternehmen. Mit klaren Regeln für die Vergabe von Tags läuft die Zusammenarbeit mit Medien reibungslos, denn alle wissen, wonach sie suchen müssen. 

  • Mehr Überblick: Metadaten-Tagging eröffnet dir mehr Wege zum Durchsuchen von Dateien. Du kannst deine Dateien zum Beispiel nach Inhalten sortieren, statt nur nach Dateitypen oder der Dateigröße. Außerdem gehören Duplikate und Chaos der Vergangenheit an. 

Best Practices: Tipps zum Tagging für deine tägliche Arbeit

Du willst wissen, wie du für dein Unternehmen alles aus dem Metadaten-Tagging herausholst? Die folgenden Tipps zeigen es dir.  

Versetze dich in die Nutzer

Überlege dir beim Zuweisen von Metadaten-Tags, wonach die Nutzer deiner Mediendateien typischerweise suchen. Fotos könnten beispielsweise mit Tags wie Farbe, Stimmung oder Thema verknüpft werden. 

Setze auf einheitliche Benennung

Regeln für die Benennung von Dateien und Tags sind entscheidend für effektives Dateimanagement.  Wir empfehlen deshalb, klare und konsistente Vorgaben für die Dateinamen zu machen. Erstelle bei Bedarf ein Glossar oder einen Spickzettel.

Stelle Tagging-Regeln auf

Neben konsistenten Dateinamen tragen einheitliche Tags dazu bei, die Arbeit mit Mediendateien zu vereinfachen. Lege also fest, welche Tags in welchem Format für Dateien vergeben werden sollten. 

Eine Regel könnte sein, dass Bilder immer einen Alt-Tag für die Onlineverwendung benötigen und der Alt-Tag aus einem SEO-Keyword bestehen und maximal drei Wörter lang sein darf. 

Biete Keyword-Guides an

Keywords oder Suchbegriffe sind ein wichtiges Hilfsmittel bei der Organisation von digitalen Medien – allerdings wissen Nutzer oft nicht, welche Keywords sie vergeben oder wonach genau sie suchen sollen. 

Mit einer Guideline für die Vergabe und Nutzung von Keywords beim Metadaten-Tagging hilfst du internen und externen Nutzern dabei, sich in deinem Medienpool zurechtzufinden. Diese Leitlinie kann Beispiele Schlüsselwörter oder eine Liste mit zu verwendenden Keywords enthalten. 

Nutze einfache und beschreibende Tags

Je einfacher und eindeutiger Metadaten-Tags sind, desto effizienter lassen sie sich nutzen. Einfache Tags beugen Verwirrung vor und ermöglichen effizientes Durchsuchen von Mediendateien. Tags wie „Projekt X“ oder „Marketingkampagne Sommer 2022“ sind klar, einfach und zielführend.

Wichtig ist außerdem, beim Taggen spezifisch zu sein. Tagge ein Bild nicht einfach als „Bild“, sondern nutze Tags, um es zu beschreiben: Handelt es sich um ein Foto vom letzten Team-Event? Dann tagge es entsprechend.

Profi-Tipp: Überlass der KI die Tagging-Arbeit

Künstliche Intelligenz (KI) nimmt dem Menschen unliebsame Aufgaben ab. Dank intelligenter KI-Tools kannst du auch dein Tagging automatisieren und sparst viel Zeit. 

Das funktioniert so: Intelligente Algorithmen analysieren deine Dateien und schlagen passende Tags vor. Außerdem ist KI in der Lage, aus deinen Tagging-Gewohnheiten zu lernen und vorherzusagen, welche Tags du für neue Dateien benötigen könntest. 

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So organisierst du Tags, Metadaten und digitale Dateien an einem Ort 

Ob mit oder ohne KI-Unterstützung: Um die Vorteile von Metadaten-Tagging im Alltag zu nutzen, benötigst du das passende Tool

Am effektivsten ist eine Software, die neben dem Tagging weitere Aufgaben in Zusammenhang mit deinem Dateimanagement übernimmt. So wie pixx.io: Das Digital Asset Management (DAM)-Tool ermöglicht einfaches Metadaten-Tagging, damit du deine Dateien ohne Aufwand kategorisieren und schnell darauf zugreifen kannst.

Mit pixx.io organisierst du deine Tags, alle Metadaten, die entsprechenden Guides und Regeln sowie alle deine digitalen Dateien an einem aufgeräumten Ort in der Cloud. Zudem bietet pixx.io dir praktische KI-Funktionen, die deine Tagging- und Organisations-Workflows automatisieren.

Mehr taggen, weniger suchen

pixx.io als DAM-Tool an deiner Seite ist der Schlüssel zu mühelosem Metadaten-Tagging. Damit beherrschst du dein Dateichaos und steigerst deine Produktivität.

Verabschiede dich von der zeitraubenden Suche nach Dateien und arbeite stattdessen mit einem sauber organisierten Medienpool. Möchtest du gleich durchstarten? Teste pixx.io kostenlos und überzeuge dich davon, wie effektiv Metadaten-Tagging deine Arbeit verbessert.

Sabrina
Sabrina

Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.

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