Search Engine Optimization, kurz SEO – diese drei magischen Worte pushen deine Website in der Google-Suche nach oben. Was viele dabei übersehen: Bei Google punktest du nicht nur mit guten Headlines, hilfreichen Inhalten und einer gut durchdachten Navigation, sondern auch mit Bildern. Wir geben dir 7 Tipps für Bilder SEO, mit denen dein Unternehmen ein besseres Google-Ranking erreicht.
Das sind wichtige Rankingfaktoren bei Google
Die Pole-Position bei Google ist hart umkämpft. Wer sie ergattert, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. SEO-Profis wissen, dass dazu Kriterien gehören wie
Daneben sind für den Erfolg im Ranking Bilder und Videos von Bedeutung. Sie helfen nicht nur deinen Besuchern, schnell die gesuchten Informationen zu finden, sondern senden wichtige Signale an den Google-Algorithmus. Dafür musst du deine Bilder optimieren. Voraussetzung dafür ist das Wissen über Bilder SEO.
Was ist Bilder SEO?
Viele SEO-Regeln für Textelemente und den strukturellen Aufbau einer Website lassen sich auch auf visuelle Elemente wie Fotos und Grafiken übertragen. „Bilder-Suchmaschinenoptimierung“ ist nichts anderes als die Optimierung deiner Bilder nach SEO-Regeln.
Diese Gründe sprechen für Bilder SEO
Bilder lockern die Texte deines Unternehmens auf und erhöhen das Engagement deiner Besucher. Darüber hinaus steigern sie den Traffic auf deiner Website. Denn wenn Bilder richtig optimiert sind, erscheinen sie in den Bildersuchergebnissen von Suchmaschinen und ziehen damit mehr Besucher an.
Wusstest du, dass fast 30 Prozent aller Suchanfragen bei Google über die Bildersuche erfolgen? Insgesamt gibt es bei Google Images rund eine Milliarde Suchanfragen – pro Tag. Bilder SEO hilft deinem Unternehmen also, sichtbarer zu werden und in den Top 3 zu ranken.
So funktioniert die Bilder-Suchmaschinenoptimierung
Wenn du Bilder für Google optimieren und die vorderen Plätze in den Suchergebnissen erobern möchtest, solltest du die wichtigsten Regeln für die Formatierung und die Beschreibung deiner Bilder kennen.
Deine Besucher sehen nur, was auf einem Bild abgebildet ist. Der Google-Algorithmus schaut allerdings genauer hin. Das geht sogar so weit, dass auch der Ordner, in dem ein Bild in deine Website eingebunden ist, eine Rolle spielt.
Mit unseren 7 einfachen Tipps findest du heraus, was du beachten solltest, wenn du mit Bildern dein SEO-Ranking verbessern willst.
Tipp 1: Nutze SEO-Dateinamen für Bilder
Achte schon bei der Benennung deiner Bilddateien auf SEO. Der Dateiname sollte das Bild beschreiben und das Keyword enthalten, auf das dein Bild ranken soll. Fasse dich dabei möglichst kurz und vermeide Keyword-Stuffing.
Wichtig, wenn du deine Bilder SEO-optimieren willst: Masse ist nicht gleich Klasse – beschränke dich bei der Benennung auf Keywords, die du auch im Text und in den Überschriften nutzen wirst. Sie sollten idealerweise sowohl den Inhalt deiner Texte als auch das Motiv des verwendeten Bilds präzise beschreiben.
Tipp 2: Alt-Text nicht vergessen
Den Alt-Text solltest du aus verschiedenen Gründen pflegen:
Du hilfst damit dem Algorithmus, Bilder zu erkennen, auch wenn sie gerade nicht geladen werden können. Der Alt-Text liefert Google eine Beschreibung deines Bildes, die im Idealfall eine Variante deines Keywords enthält.
Seiten mit gepflegten Alt-Texten tragen zu mehr Barrierefreiheit im Internet bei. Sogenannte Screenreader sind in der Lage, die Alt-Texte vorzulesen, damit auch User mit Sehbehinderung oder blinde Menschen den Inhalt deiner Seite erfassen können.
Tipp 3: Ergänze einen Bildunterschrift-Tag
Bildunterschriften wurden schon Ende des 19. Jahrhunderts in Tageszeitungen genutzt, um Motive zu beschreiben und mit dem Inhalt des Texts zu verknüpfen.
Was im Printjournalismus funktioniert, lässt sich auch für die Bilder SEO anwenden: Spendiere Fotos und Grafiken auf deiner Website eine passende Caption. Das hilft der Suchmaschine, das Gezeigte zu verstehen.
Das Ergebnis: ein besseres Ranking bei Google. Finden sich deine Keywords dabei auch in weiteren Web-Elementen wieder, potenziert sich dieser Effekt sogar.
Trotzdem gilt: Denke in erster Linie aus User-Sicht. Captions bieten nicht für jede Grafik und jedes Bild einen Mehrwert – an manchen Stellen beeinflussen sie die Ästhetik und damit die Usability deiner Website negativ.
Tipp 4: Halte Ordnung in deinen Bildstrukturen
Google schaut bei Bildern ganz genau hin und liest unter anderem auch den Ordnerpfad aus, in dem ein Bild gespeichert ist. Außerdem wertet der Algorithmus die Metadaten deiner Bilder aus.
Deshalb ist es ratsam, möglichst viele Daten zu pflegen und eine sinnvolle Ordnerstruktur für Bilder zu finden. Ist deine Website besonders bildlastig, lohnt sich die Bereitstellung einer Bilder-Sitemap.
Tipp 5: Nutze thematisch passende und einzigartige Bilder
Bilder und Grafiken transportieren vor allem dann wichtige Informationen, wenn sie den Inhalt deiner Texte sinnvoll ergänzen. Wenn nicht, kostet dich das wertvolle Klicks – und zwar nicht nur auf deiner Unternehmensseite, sondern bereits in der Google-Bildersuche.
Der Grund: Die Ergebnisse der Google-Bildersuche sind oft unübersichtlich. Um das beste Ergebnis herauszufiltern, blenden Suchende unterbewusst thematisch unpassende Bilder und Grafiken aus. Zum Klick verleiten nur die Ergebnisse, die möglichst genau zur Suche passen und weit oben auftauchen.
Neben einer thematischen und inhaltlichen Symbiose wirken sich Bilder vor allem dann positiv auf dein Google-Ranking aus, wenn sie einzigartig sind. Besser als die Angebote von diversen Bildagenturen sind für diesen Zweck eigene Fotos.
Tipp 6: Verwende die richtigen Bildgrößen und Formate
SEO-optimierte Bilder haben eine Bildgröße von unter 100 kB und stehen in modernen Bildformaten wie webp oder sgv bereit. Nutzt du Transparenz, ist dafür png geeignet.
Die Dateigröße wirkt sich unmittelbar auf die Seitenladezeit aus und damit auf das Google-Ranking und die Verweildauer deiner Besucher. Deshalb spielt die Bildkomprimierung eine wichtige Rolle.
Wichtig: Verwendest du unkomprimierte Bilder, sind die Besucher deiner Seite im schlimmsten Fall schon wieder weg, bevor sich deine gestochen scharfe Grafik vollständig aufgebaut hat.
Extra-Tipp 1: Prüfe, ob du deine SEO-Bilder komprimieren musst
Viele Content Management Systeme (CMS) wie WordPress spielen Bilder bereits im passenden Format und mit der richtigen Komprimierung aus.
Extra-Tipp 2: Prüfe deinen Page-Speed
Das Tool Page Speed Insights von Google überprüft die Ladezeiten deiner Seite und der verwendeten Bilder. Dazu gibst du einfach die zu überprüfende URL ein. Das Tool bewertet die mobile Variante und die Desktopversion deiner Website und schlägt Maßnahmen für einen höheren Page-Speed vor.
Einige Punkte müssen deine Webentwickler erledigen – beim Thema Bilder kannst du selbst aktiv eingreifen. Einsparpotenziale und mögliche Maßnahmen findest du unter dem Punkt „Bilder optimieren“ und „Fehlerbehebung anzeigen“.
Extra-Tipp 3: Komprimiere deine Bilder nicht bis zur Unkenntlichkeit
Je kleiner die Datei, desto größer der Erfolg bei Google? Diese Rechnung geht nicht auf. Bilder zeigen Zusammenhänge. Reduzierst du die Bildqualität auf ein Minimum, ist das Motiv oft nicht mehr erkennbar oder grob verpixelt.
Finde einen Kompromiss aus Komprimierung und Qualität. Photoshop hilft dir dabei zum Beispiel mit der Exportfunktion „Für Web speichern“. Das Programm bietet eine Übersicht über unterschiedliche Qualitätsstufen. Zeigt der Vergleich, dass eine Qualität von 60 % noch im Rahmen ist, heißt das: Obwohl das Bild noch immer ansprechend aussieht, sparst du einen Großteil der Dateigröße.
Bilder SEO ist wichtig, kostet jedoch etwas Zeit. Deshalb lässt du dir am besten so viel Arbeit wie möglich abnehmen – zum Beispiel, indem du pixx.io als Tool für Digital Asset Management (DAM) nutzt.
Mit pixx.io gibst du ganzen Serien und Kollektionen von Bildern schon beim Organisieren passende und SEO-konforme Dateinamen. Das erspart dir das umständliche Ändern einzelner Bilder vor dem CMS-Upload. Oder verbinde dein DAM mit deinem CMS und spare noch mehr Zeit.
Alle Media Dateien lassen sich im passenden Web-Format herunterladen – das ist vor allem dann praktisch, wenn du häufiger Dateien aus deinem Medienpool für deine Website benötigst.
Du nutzt noch kein professionelles DAM? Sieh dir an, warum kleine und große Teams pixx.io lieben. Egal ob du deine Bilder SEO-optimieren, Videos organisieren oder Fotos teilen willst: pixx.io macht es dir ganz einfach.
Mit eigenen Fotos stichst du aus der Masse der Ergebnisse in der Google-Bildersuche hervor. Achte beim Upload auf die richtige Dateigröße, um deinen Page-Speed nicht zu gefährden.
Tipp 7: SEO-Bilder optimieren und mit pixx.io zeitsparend organisieren
Bilder SEO ist wichtig, kostet jedoch etwas Zeit. Deshalb lässt du dir am besten so viel Arbeit wie möglich abnehmen – zum Beispiel, indem du pixx.io als Tool für Digital Asset Management (DAM) nutzt.
Mit pixx.io gibst du ganzen Serien und Kollektionen von Bildern schon beim Organisieren passende und SEO-konforme Dateinamen. Das erspart dir das umständliche Ändern einzelner Bilder vor dem CMS-Upload. Oder verbinde dein DAM mit deinem CMS und spare noch mehr Zeit.
Alle Media Dateien lassen sich im passenden Web-Format herunterladen – das ist vor allem dann praktisch, wenn du häufiger Dateien aus deinem Medienpool für deine Website benötigst.
Du nutzt noch kein professionelles DAM? Sieh dir an, warum kleine und große Teams pixx.io lieben. Egal ob du deine Bilder SEO-optimieren, Videos organisieren oder Fotos teilen willst: pixx.io macht es dir ganz einfach.
Checkliste: So bekommst du deine Bilder SEO in den Griff
Du willst wissen, wie deine Bilder Aufsehen erregen und nicht nur Benutzer, sondern auch Suchmaschinen begeistern? Unsere Infografik Bilder im Web verrät es dir und vereinfacht mit einem Quickcheck und praktischen SEO-Tipps deine tägliche Arbeit.
Sabrina
Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.