Backup erstellen für Media Dateien: So schützt du dein Team vor Datenverlusten

Ein Backup stellt einen Schnappschuss deines Datenbestands dar. Grundsätzlich versteht man darunter eine manuell oder automatisch erstellte Sicherheitskopie von Daten oder Informationen. Geht eine Originaldatei einmal verloren, greifst du einfach auf ihre Kopie zurück.

Mit einem Backup reduzierst du die Gefahr von Datenverlusten. Die häufigsten Ursachen dafür sind unter anderem 

• Cyberangriffe,

• fehlerhafte Hardware oder

• menschliche Fehler.

Unternehmen sollten einen Backup-Plan für ihre Daten erarbeiten. Denn Dateien und Informationen gehören für viele Teams zu den wichtigsten Arbeitsmitteln im Alltag. Selbst der Verlust weniger Dateien kostet viel Zeit und Geld. 

Kurz gesagt: Regelmäßige Backups und ein schneller Prozess für die Datenwiederherstellung sind wichtige Maßnahmen, um produktiv zu bleiben.

Um ein Backup erstellen zu können, benötigst du einen geeigneten Speicherort. Es gibt verschiedene Verfahren zur Datensicherung. Die bekanntesten Backup-Methoden stellen wir dir hier mit Vor- und Nachteilen vor.

• USB-Stick oder Disc: Von überschaubaren Datenmengen lässt sich auf transportablen USB-Sticks, CDs oder DVDs eine Sicherheitskopie erstellen. Allerdings verfügen viele moderne Laptops weder über einen CD-Brenner noch über einen geeigneten USB-Anschluss. Außerdem gehen die kleinen Datenträger schnell verloren oder kaputt und können in die falschen Hände geraten. Dieses Backup-Verfahren ist für Unternehmen deshalb in den meisten Fällen nicht geeignet.

• Externe Festplatten: Ebenfalls transportabel sind externe Festplatten. Sie bieten jedoch mehr Speicherplatz als USB-Sticks und lassen sich in der Regel problemlos an deinen Laptop oder PC anschließen. Allerdings sind auch diese Datenträger nicht vor Schäden oder Diebstahl sicher. 

• Netzwerk-Backup: Bei Netzwerk-Backups werden wichtige Daten auf einem zentralen Server gespeichert, auf den alle Computer innerhalb eines Netzwerks Zugriff haben. Diese Methode ist geeignet für Unternehmen mit vielen Daten und Nutzern. Allerdings ist der Organisationsaufwand für diese Methode hoch. Weitere Nachteile sind Einschränkungen bei der Performance und die Verfügbarkeit – fällt das Netzwerk aus, besteht kein Datenzugriff. 

• NAS-Systeme: NAS steht für Network Attached Storage. Bei dieser Speicherlösung werden statt anstelle von Servern externe Festplatten in ein Netzwerk eingebunden, um Speicherplatz für Backups bereitzustellen. Die Festplatten sind nicht direkt mit den Rechnern der Nutzer verbunden, sondern per Router oder Switch. NAS-Systeme funktionieren wie ein Medienserver und haben eine eigene Benutzeroberfläche, über die sich Dateien organisieren lassen. 

• RAID-Systeme: RAID steht für Redundant Array of Independent Disks. Daten werden dabei auf einem Verbund von Festplatten gespeichert, die in einem einzigen Laufwerk kombiniert sind. Dadurch entstehen keine Performance-Nachteile. RAID-Systeme lassen sich in verschiedenen Konfigurationen nutzen, zum Beispiel redundant. Das Setup ist jedoch mit hohen Hardwarekosten und Komplexität verbunden.

• Cloud-Backup: Eine einfache und skalierbare Backup-Lösung ist die Cloud. Die Daten sind auf Servern von Cloud-Anbietern gespeichert und über den Browser erreichbar. Die Verantwortung für Hardware, Instandhaltung, Updates und Backup-Server liegt in der Hand der Anbieter. Allerdings ist beim Backup großer Datenmengen in der Cloud eine schnelle Internetverbindung erforderlich. Außerdem sollten Nutzer aus Datenschutzgründen auf Anbieter innerhalb der EU setzen. 

Verschiedene Verfahren zur Datensicherung

Ob NAS, externe Festplatte oder die Cloud die richtige Lösung für dich ist, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Willst du nur eine Festplatte sichern oder für eine ganze Abteilung ein komplettes PC-Backup erstellen? Oder willst du einzelne PC-Daten sichern? Davon hängt ab, wie viel Speicherplatz dein Backup benötigt und welche Lösung am praktikabelsten ist.

Wir konzentrieren uns in diesem Artikel auf die Frage, wie du von deinen Media Dateien eine Sicherungskopie erstellen und kannst – und dabei ganz nebenbei von den Vorteilen von Digital Asset Management profitierst.

Wenn du Daten in der Cloud absichern möchtest, benötigst du dafür zunächst einen passenden Cloud-Anbieter. Der Markt ist riesig – neben den Platzhirschen Dropbox, Microsoft und Google gibt es unzählige weitere Player. 

Mit der Anforderung, Media Dateien wie Bilder, Fotos oder Videos zu sichern, fällt dir die Suche leichter – denn dafür kommen vor allem Anbieter von Lösungen für Digital Asset Management (DAM) infrage.

In unserem DAM-Guide findest du die Antwort zum Nachlesen oder im Videoformat.

In einem Cloud-DAM lassen sich mühelos große Mengen an Media Dateien an einem zentralen Ort sichern. Hier sind drei Gründe, warum sich dieses Konzept für Unternehmen mit vielen Media Dateien lohnt. 

• Du profitierst von den Vorteilen eines DAM-Systems: Du verschlankst deine Medienworkflows, findest einfacher die Dateien, die du suchst und arbeitest nahtlos im Team und mit Externen zusammen. Außerdem hast du immer die aktuelle Version deiner Media Dateien parat, da dein DAM deine Single Source of Content ist.

• Du musst dir um Datenverluste keine Sorgen mehr machen: In der Cloud musst du kein Backup einrichten – darum kümmert sich in der Regel dein Anbieter.

• Du erhältst eine zukunftsfähige und skalierbare Backup-Lösung und gleichzeitig ein Collaboration-Tool, mit dem du in jeder Hinsicht flexibel bleibst.

Ein Umzug deiner Media Dateien in die Cloud trägt zum Schutz vor Datenverlusten bei und bietet darüber hinaus viele Vorteile für deine Arbeit mit Bildern, Videos und Co.:

• Deine Daten sind in Rechenzentren gespeichert, die höchsten Sicherheitsstandards unterliegen. Stromausfälle, altersschwache Server oder Brände stellen für deine Daten keine Gefahr dar.

• Im unwahrscheinlichen Fall eines Server-Schadens sorgen Cloud-Anbieter mit Redundanzen dafür, dass deine Daten immer verfügbar sind.

• Die IT kann sich zurücklehnen – dein Cloud-Anbieter kümmert sich darum, dass hardware- und softwareseitig alles funktioniert und auf dem aktuellen Stand ist.

• Es ist wichtig, Backups regelmäßig zu erstellen. Mit einem Cloud-Anbieter musst du dir dafür keinen Reminder setzen und kein manuelles Backup erstellen – die Datensicherung erfolgt stattdessen in regelmäßigen Abständen automatisch.

• Da dein Cloud-Anbieter sich um die Sicherung deiner Daten kümmert, spart dein Unternehmen Zeit und Geld, denn ihr müsst keine teure Backup-Infrastruktur aufbauen.

Backup erstellen – so sicher funktioniert es bei pixx.io

In der DAM-Lösung von pixx.io werden deine Daten sicher in deutschen Rechenzentren gespeichert. Sie sind durch regelmäßige und automatische Backups vor Verlust geschützt. Ein Beleg dafür, dass du mit pixx.io sicher arbeiten und Backups erstellen kannst, ist die ISO 27001-Zertifizierung durch den TÜV.

DAM als Ergänzung für deine Backup-Strategie

Cyber-Security spielt in Unternehmen eine immer größere Rolle. Immerhin wurden laut Bitkom 84 Prozent der deutschen Unternehmen im Jahr 2022 Ziel einer Cyber-Attacke. Die Folgen, zu denen auch Datenverluste gehören, kosteten die deutsche Wirtschaft über 200 Milliarden Euro.

Deshalb benötigen Unternehmen dringend eine Strategie, um ihre Daten zu sichern. Backups tragen einen wichtigen Teil dazu bei. Für Bereiche wie Marketing oder Sales sind Cloud-Speicher eine Möglichkeit, Produktbilder, Video-Ads oder Präsentationen sicher zu speichern und durch automatische Backups abzusichern.

Wichtig dabei ist, dass der Cloud-Anbieter deiner Wahl Server in Deutschland nutzt und eine transparente Datenschutzkultur lebt – so wie pixx.io. Alles, was du rund um die Sicherheit und den Schutz deiner Daten bei pixx.io wissen musst, haben wir in einer Übersicht für dich zusammengefasst.

Willst du pixx.io als Backup-Lösung ausprobieren und entdecken, wie du Dateien nicht nur sicher speichern, sondern auch einfacher organisieren kannst? Dann probiere das Cloud-DAM gleich aus – unverbindlich und kostenlos.