Das schnelle Übertragen auf sichere Cloud-Server, die intuitive Vergabe von Schlagwörtern und Kategorien, die präzise Suche und das unkomplizierte Bereitstellen und Verwenden von Media Dateien – all das sind Vorteile eines Digital Asset Managements wie pixx.io.
Bevor du diese Vorteile allerdings nutzen kannst, stehst du in der Regel vor einer kaum überschaubaren Auswahl an Dateien, wie Fotos, Bilder, Videos und mehr. Es gilt, sie so zu reduzieren, dass dein DAM dir schnell die Dateien liefert, die du für deine Arbeit benötigst. Wir zeigen dir, wie du das schaffst.
Wie wichtig ist das Löschen und Archivieren von Daten im DAM-Prozess?
Bei der Menge der Fotos, die du organisieren musst, setzt dir pixx.io keine Grenzen. Intuitive Funktionen und eine schlaue Suche erleichtern dir die Arbeit. Zum DAM-Prozess gehören aber auch Aufgaben wie das Löschen oder Archivieren von Media Dateien.
Das gilt für den gesamten Prozess von der ersten Auswahl durch Fotograf:innen bis hin zur endgültigen Verwendung durch eine Agentur, deine interne Marketingabteilung oder Externe. Ansonsten bremst dich eine wachsende Menge an Media Dateien mit der Zeit immer mehr aus.
Alles, was du dir dafür merken musst ist LESS. Wir zeigen dir, was hinter dem Merkwort steckt und bringen dir die einzelnen Schritte dieses Prozesses und die Bedeutung des Löschens von Media Dateien näher.
L wie Loot
Loot ist das englische Wort für Beute und kommt ursprünglich aus dem Gaming-Vokabular. Es beschreibt besondere Gegenstände, Ausrüstung oder Fähigkeiten, die du in einem Computerspiel sammelst. Meist besteht das Loot aus einer größeren Anzahl von Gegenständen, aus denen Gamer eine Auswahl treffen müssen. Alle anderen werden verkauft, vernichtet oder landen in einer großen digitalen Schatztruhe.
Fette Beute im DAM
Ähnlich verhält es sich mit der Ausbeute eines Fotoshootings: Die Speicherkarten sind randvoll und die Aussichten auf verwertbare Aufnahmen rosig. Doch selbst professionellste Fotograf:innen erstellen dank der kaum begrenzten Speichermedien heute deutlich mehr Fotos als sie wirklich benötigen.
Perspektivwechsel, leichte Veränderungen in der Belichtung oder einfach nur einige Aufnahmen um die Schärfe des Bildes zu garantieren – schnell kommen so mehrere hundert oder tausend Fotos zustande. Abgesehen von der Auswahl, die Fotograf:innen vor dem Betätigen des Auslösers treffen, werden zu diesem Zeitpunkt keine Fotos aussortiert oder gelöscht.
E wie Extract
Extract heißt übersetzt Auswahl, Ausschnitt oder Auszug. All diese Begriffe haben etwas gemeinsam – sie beschreiben das Ergebnis eines Selektionsprozesses. Eine umfangreiche heterogenen Masse wird durch die Anwendung unterschiedlicher Kriterien so reduziert, dass Anwender:innen sie effektiv nutzen können.
DAM-Tools für die einfache Auswahl
Je umfangreicher die Menge aus der es auszuwählen gilt, desto nützlicher sind Tools, die diesen Vorgang unterstützen.
Im Fotoshooting-Beispiel ist dies der Moment, in dem Fotograf:innen die eigene Arbeit am Rechner sichten, nach persönlichen Qualitätskriterien oder den Kundenvorgaben auswählen und die Anzahl der aufgenommenen Bilder das erste Mal stark verringeren.
Völlig unscharfe, schlecht belichtete oder doppelte Aufnahmen werden ebenso nicht mehr für den weiteren Arbeitsprozess benötigt, wie solche, die nicht den Kundenanforderungen entsprechen.
Eine Menge von ca. 1000 Bildern reduziert sich in diesem Schritt schnell auf ein Zehntel also ca. 100 Aufnahmen.
Die Arbeit in pixx.io erleichtert und beschleunigt diesen Prozess der Selektion durch seine intuitive Handhabung maßgeblich. So sparst du dir komplizierte und unübersichtliche Ordnerstrukturen auf dem Rechner.
Außerdem bietet pixx.io die Möglichkeit, Daten in bestimmten Kategorien zu organisieren, um somit auch die Zugriffsrechte zu verwalten und die ausgewählten Daten nur einem bestimmten Personenkreis sichtbar zu machen.
Das vereinfacht die Abstimmung, denn so haben deine Kund:innen die Möglichkeit, selbst eine tiefergehende Auswahl zu treffen und die Fotos zu bestimmen, die für die Erarbeitung eines Produkts berücksichtigt werden sollen.
S wie Storage
Im Beispiel des Gamings käme im nächsten Step die digitale Schatztruhe zum Einsatz, in der all die Gegenstände liegen, die für Held:innen zwar von Wert sind, aber gleichzeitig zu schwer, um sie die ganze Zeit bei sich zu tragen. Der große Haken an so einer Schatztruhe ist die fehlende Ordnung.
Je mehr Gegenstände du hineinwirfst, desto unübersichtlich wird es in der Truhe. Einen bestimmten Gegenstand später schnell wiederzufinden wird plötzlich zur größeren Herausforderung als der Endgegner.
Ordnung halten im DAM-Storage
In den vorherigen Selektionsschritten hast du Media Dateien bestimmt, die grundsätzlich brauchbar sind, aber nicht direkt in die Postproduktion oder die anderen Schritte der digitalen Weiterverarbeitung gehen. Für die Archivierung dieser Media Dateien benötigst du zusätzlich zu einer großen Lagerkapazität noch ein geschicktes Ordnungssystem.
pixx.io bietet dir die Möglichkeit, deine Daten nach einem intelligenten Schlagwörter- und Kategoriensystem zu ordnen. Auch die Einbeziehung von Metadaten wie GPS, Kameraeinstellungen, Aufnahmedatum und Uhrzeit oder Informationen zum Urheber ist problemlos möglich. Metadaten sorgen für eine präzise Archivierung und erleichtern damit auch das schnelle Wiederfinden deiner Media Dateien.
In unserem Beispiel des Fotoshootings wählt ein Marketing-Team aus den etwa 100 übrig gebliebenen Bildern rund 10 Fotos, die für das anstehende Projekt in Frage kommen. Zwei bis drei davon gehen in die Nachbearbeitung, der Rest wird in pixx.io archiviert. Die übrigen 90 Aufnahmen werden gelöscht.
S wie Spread
Auch auf die Frage nach dem Zugriff auf die digitale Schatztruhe hat pixx.io eine passende Antwort. Das Kategoriensystem und die Vergabe von Zugriffsrechten bilden den digitalen Schlüsselbund und ermöglichen es dir, den Prozess der Selektion und die Weitergabe der Daten präzise zu steuern. So sind deine Fotos immer nur genau für die Personen sichtbar, die du gerade für deine Arbeitsschritt benötigst.
Zusätzlich sind deine Daten auf den pixx.io Cloud-Servern besser als in jeder Schatzruhe zu jeder Zeit vor unerlaubten Zugriffen geschützt.
Gerade nach Abschluss des Selektionsprozesses kommt dieses Feature zum Tragen. In den verschiedenen Phasen eines Projektes müssen unterschiedliche Personen und Personengruppen auf Media Dateien zugreifen, Kommentare hinzufügen, Zwischenergebnisse speichern oder zur Diskussion stellen.
Damit hier niemand den Überblick verliert und alle zu jeder Zeit Zugriff auf ausschließlich die für sie relevanten Media Dateien haben, ist ein DAM-System wie pixx.io fast alternativlos.
Die Arbeit mit einem DAM vereinfacht und beschleunigt Workflows, ist hochflexibel und intuitiv in der Handhabung und lässt sich deinen individuellen Anforderungen entsprechend anpassen.
Weniger mess mit LESS
Das regelmäßige Selektieren, Archivieren und Löschen von Media Dateien in einem DAM-Prozess ist nicht nur sinnvoll, sondern zwingend notwendig. Nur so gelingt es dir, die Menge deiner Media Dateien übersichtlich und zweckmäßig zu halten.
Frei nach dem Motto How to bless your mess with LESS sollte die Selektion dabei aber Schrittweise und koordiniert stattfinden. Unser Merkwort LESS und natürlich die Arbeit mit pixx.io erleichtern dir diese Aufgaben spürbar
Chris
Wenn ich mal nicht für den Blog schreibe, liebe ich es zu fotografieren!