Marketing Automation

7 Fehler in der Marketing Automation – und Tipps wie du sie vermeidest

Lesezeit: 6 Minuten Autor: Sabrina Veröffentlicht: 2. Dezember 2024 Zuletzt aktualisiert: 18. Februar 2025

Du bist gerade dabei, dein Marketing zu automatisieren? Dann nimm dir kurz Zeit und hol dir Marketing-Automation-Tipps, um die häufigsten Fehler bei der Automatisierung zu vermeiden. 

Marketing-Automatisierung bietet deinem Unternehmen viele Chancen, die du sonst aufgrund von Zeit- und Ressourcenmangel verpassen würdest: Sie hilft dir dabei, deine Workflows zu skalieren, Zeit für manuelle Aufgaben zu sparen und die Customer Journey deiner Leads zu personalisieren.  

Doch wie bei jeder Neuausrichtung lauern auch bei der Marketing Automation einige Fallstricke. Wir stellen dir sieben Fehler vor, die viele Marketer bei ihren Automatisierungsmaßnahmen machen – und zeigen dir, wie du sie vermeidest

Du bist noch neu in der Welt der Marketing-Automatisierung? Dann empfehlen wir dir, zunächst unseren Leitfaden für den Einstieg in die Marketing-Automatisierung zu lesen.  

Fehler Nr. 1: Du betreibst doppelten Nurturing-Aufwand.

Automatisierung hilft dir, deine Leads regelmäßig und automatisiert mit relevanten Inhalten zu versorgen, damit sie dein Angebot besser kennenlernen. Je nach Interessen und Bedürfnissen der Leads bietet es sich an, dafür verschiedene Nurturing-Strecken zu erstellen.  

Allerdings passiert es dabei leicht, dass ein Lead gleichzeitig in mehreren Nurturing-Prozessen landet. Das führt zum einen dazu, dass deine Leads E-Mails doppelt bekommen und verwirrt sind und zum anderen wird dein schön automatisierter Lead-Prozess dadurch schnell unübersichtlich. 

Um das zu vermeiden ist es wichtig, dass du deine Leads klar segmentierst. Stelle sicher, dass sie nur einen Nurturing-Prozess durchlaufen. So bietest du ihnen eine konsistente und zielgerichtete Kommunikation. 

Fehler Nr. 2: Deine automatisierten E-Mails sind nicht personalisiert.

Sind deine E-Mails zwar automatisiert, aber nicht personalisiert, wirken sie schnell unprofessionell und langweilig. Die Gefahr ist groß, dass sie gar nicht erst geöffnet oder sogar als Spam wahrgenommen werden. 

Automatisierung im Marketing bedeutet, deine Leads anhand von Daten besser kennenzulernen. Nutze Daten intensiv, um deinen E-Mail-Content zu personalisieren – sei es mit einer persönlichen Anrede oder indem du dich auf Interessen oder vergangenen Interaktionen beziehst. So fühlt sich der Lead direkt angesprochen und ist eher geneigt, die E-Mail zu öffnen und auf deinen CTA zu klicken. 

Fehler Nr. 3. Du veröffentlichst KI-Texte ohne Überprüfung

Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle im Marketing generell, aber auch bei der Automatisierung deiner Marketing-Workflows. Mit KI kannst du deine Ideen challengen, Daten auswerten oder Content erstellen.  

Was du auf keinen Fall tun solltest, ist den KI-Content zu veröffentlichen, ohne ihn zu prüfen oder zu hinterfragen. KI-Inhalte können auf den ersten Blick passend wirken. Deine Leads merken allerdings schnell, ob das wirklich so ist. Blindes Vertrauen in die KI schadet dem Vertrauen von Interessenten und Kunden in deine Marke. 

So gehst du sicher mit KI um 

KI ist eine spannende und effektive Technologie – wenn du sie richtig einsetzt. Lass KI-generierte Inhalte immer von einem Teammitglied prüfen, bevor du sie versendest oder veröffentlichst. So stellst du sicher, dass der Text deine Brand richtig repräsentiert und keine Fehler enthält. 

Um mehr über den Einsatz von KI zu erfahren, informiere dich in unserem Blog über Möglichkeiten, Voraussetzungen und rechtliche Aspekte

Fehler Nr. 4: Du startest zu viele Automatisierungen auf einmal.

Wenn du erst mal mit der Automatisierung deiner Marketing-Workflows startest, willst du sicher direkt in die Vollen gehen. Doch das kann schnell zu Chaos führen und dazu, dass deine Leads plötzlich mit E-Mails und Content überhäuft werden. Das bringt nicht nur deine Interessenten an die Grenzen ihrer Geduld, sondern überlastet deine Systeme und schadet deiner Effizienz.  

Führe Automatisierungen also lieber schrittweise ein. Beginne mit den wichtigsten Prozessen, die einen direkten Einfluss auf deine Lead-Generierung haben. Erweitere dann nach und nach deine Automatisierung. So stellst du sicher, dass jede Kampagne rund läuft, bevor die nächste gestartet wird. 

Fehler Nr. 5: Deine Tools sind nicht vernetzt.

Für die Marketing Automation und um Workflows von Anfang bis Ende zu optimieren, sind in der Regel verschiedene Tools notwendig. Doch wenn dein CRM-System nicht mit deinem Tool für E-Mail-Marketing oder mit deinem Analytics-Tool kommuniziert, sind Wissenslücken und Fehler vorprogrammiert. Dabei kann es passieren, dass du wichtige Informationen übersiehst oder an der falschen Stelle optimierst. 

Achte bei der Wahl deiner Automatisierungs-Tools also darauf, dass sie flexible Integrationen an Bord haben. Durch die nahtlose Verbindung deiner Alltags-Tools fällt es dir leichter, Daten automatisch synchronisieren und so eine konsistente und effiziente Nutzererfahrung zu bieten. 

Beispiel: DAM-System integrieren 

Für die Marketing-Automatisierung sind nicht nur Analytics- und CRM-Tools wichtig, sondern auch Tools wie ein System für das Digital Asset Management (DAM): Damit organisierst du Content, Kampagneninhalte, Brand-Guidelines und mehr an einem zentralen Ort und integrierst sie automatisiert in deine Workflows.  

Ein DAM-Tool wie pixx.io lässt sich mühelos mit deinen Lieblingstools verbinden. Das bringt dir drei entscheidende Vorteile

  • Übersicht: Mit pixx.io sind deine digitalen Assets an einem Ort versammelt, bleiben immer auf dem aktuellen Stand und lassen sich über Filter oder Schlagworte in Rekordgeschwindigkeit durchsuchen. Eine zentrale Dateiablage erleichtert die Integration in deine Marketing-Tools und stellt sicher, dass du nie das falsche Bild oder Video verschickst. 

  • Zeitersparnis: Ein gut integriertes DAM-System sorgt dafür, dass deine Inhalte schnell und einfach in dein CRM-System oder deine Social-Media-Tools eingebunden werden können. Das spart enorm viel Zeit und erhöht den Erfolg deiner Kampagnen. 

  • Markenkonsistenz: Wenn du in jeder Phase deines Funnels den passenden Content nutzt und deine Marke dabei ins richtige Licht rückst, bleibt deine Markenbotschaft konsistent und erleichtert es deinen Leads, Vertrauen aufzubauen und deine Brand lieben zu lernen. 

Fehler Nr. 6: Du segmentierst deine Zielgruppe nicht richtig.

Personalisierte Botschaften, relevanter Content und überzeugende CTAs kannst du nur abliefern, wenn du weißt, was deine Zielgruppen brauchen. Es ist es wichtig, sie klar zu segmentieren – denn sonst schickst du jedem Lead dieselben, generischen Nachrichten. Klar, dass du der Conversion-Rate damit keinen Gefallen tust. 

Jeder Lead hat unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse. Segmentiere deine Leads nach diesen und dem Status im Kaufzyklus. So kannst du gezielt Inhalte ausspielen, die für die jeweilige Zielgruppe ansprechend sind. 

Fehler Nr. 7: Du misst den Erfolg deiner Automatisierungen nicht regelmäßig.

Viele Marketing-Teams setzen Marketing-Automatisierung ein, ohne den Erfolg ihrer Kampagnen kontinuierlich zu messen. Doch ohne regelmäßige Analyse und Optimierung verlierst du wertvolle Insights und verpasst wichtige Optimierungschancen. 

Das vermeidest du, indem du von Anfang an klare KPIs festlegst und regelmäßig die Leistung deiner Automatisierungen überwachst. Nutze A/B-Tests und Kampagnenanalysen, um herauszufinden, welche Strategien funktionieren und wo du noch mehr herausholen kannst. 

Wie kannst du deinen Automatisierungserfolg messen? Lerne die wichtigsten Erfolgsfaktoren kennen! 

So vermeidest du Fallstricke in der Marketing-Automatisierung

Marketing-Automatisierung ist ein Segen für die Effizienz deines Unternehmens – sofern du die genannten Fehler vermeidest. Denk daran: Automatisierung ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßige Anpassungen erfordert. Mit den richtigen Strategien und Tools weißt du jederzeit, wie du noch mehr aus deinen Workflows herausholst und langfristig erfolgreich bleibst. 

Sabrina
Sabrina

Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.

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