Aus vielen Unternehmen ist die Arbeit mit KI-gestützten Tools kaum noch wegzudenken. Viele Aufgaben können somit schneller erledigt werden. Gerade wenn du mit vielen Daten arbeitest, ist künstliche Intelligenz eine Erleichterung. Die Datenauswertung durch KI geht einfacher und schneller von der Hand. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten, wenn du Daten an KI übergeben möchtest, damit du auch wirklich gute Ergebnisse erhältst.
Von nichts kommt nichts – das gilt auch für künstliche Intelligenz. Damit sie dir brauchbare Ergebnisse liefert, musst du zunächst eine Grundlage schaffen. Das ist eine sogenannte Knowledge Base.
Hier kannst du aber nicht einfach willkürlich irgendwelche Daten zusammensammeln und diese so wie sie sind an die KI übergeben. Du musst etwas Vorarbeit leisten, damit die KI aus den Daten etwas Vernünftiges ableiten kann.
Zur Datenanalyse durch KI musst du deine Datensätze erst entsprechend aufbereiten, bevor du sie übergeben kannst. Wir zeigen dir wie.
Große Datenmenge
Für die Datenübergabe an KI gilt: mehr ist mehr. Damit die künstliche Intelligenz differenzieren und vielseitige Ergebnisse liefern kann, muss sie aus einem großen Pool an Daten schöpfen können. Für Chatbots oder Bildgeneratoren bedeutet das z. B., dass sie auf Wunsch viele verschiedene Stile abbilden kann.
Außerdem ist die künstliche Intelligenz weniger voreingenommen, wenn sie eine große Anzahl vielfältiger Daten zur Verfügung hat. Das setzt aber natürlich voraus, dass die Daten wirklich divers sind. Eine große Datenmenge kann schließlich trotzdem einseitig sein. Hier kommt die Qualität der Daten ins Spiel.
Hochwertige Daten
Quantität ist das eine, gleichzeitig sollten deine Daten aber auch qualitativ sein. Dafür sollten sie möglichst aktuell sein, damit die KI keine veralteten Informationen liefert. Außerdem müssen sie konsistent sein, das heißt keine Widersprüche aufweisen.
Datenbeschaffung
Bevor du Daten an eine KI übergeben kannst, musst du überhaupt über welche verfügen. Du kannst sie entweder selbst erheben oder du erwirbst sie. Die Erhebung hat ganz klar den Vorteil, dass du weißt, woher die Daten kommen und was sie beinhalten.
Erwirbst du sie stattdessen, spart das zunächst Zeit, diese musst du dann jedoch in die Überprüfung investieren. Hier kommt nämlich die Qualität wieder ins Spiel. Da du nicht weißt, um welche Daten genau es sich handelt, musst du prüfen, ob sie hochwertig und konsistent sind.
Trotzdem kann es nützlich sein, Daten zu erwerben, wenn dein Unternehmen selbst nicht in der Lage ist, ein ausreichend große Menge zu erheben. Du musst dir nur im Klaren sein, dass die Qualität mitunter leidet und du noch etwas Nacharbeit leisten musst.
Datenbereinigung und -anonymisierung
Wenn du deine Daten beisammenhast, kannst du sie nicht einfach an die KI übergeben. Zunächst musst du sie bereinigen. Wir haben es eben bereits kurz angerissen, dass du erworbene Daten auf ihre Qualität prüfen musst. Aber auch deine eigenen Daten musst du unter Umständen bereinigen.
Je nachdem, worauf du abzielst, musst du zunächst irrelevante Daten aus deinem Datensatz entfernen. Oder umgekehrt, du musst fehlende Daten ergänzen. Geht es z. B. um die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie Kundendaten, kann es sein, dass du nicht für jeden Kunden dieselben Informationen hinterlegt hast. Diese musst du dann ergänzen, sofern sie für die Auswertung relevant sind.
Umgekehrt gibt es Daten, die du eventuell nicht weiterverarbeiten darfst. Hier führst du zunächst eine Anonymisierung der Daten durch. Achte generell stets gewissenhaft darauf, dich an die Datenschutzrichtlinien zu halten.
Trotz allem musst du aufpassen, dass du die Daten nicht zu sehr manipulierst. Das kann deren Integrität und Qualität beeinträchtigen.
Merkmalsextraktion und Datendokumentation
Wenn du deine Daten nun soweit aufbereitet hast, musst du überlegen, was genau du dir anschauen möchtest. Interessiert dich beispielsweise das Alter und der Standort, extrahierst du diese Merkmale und übergibst nur diese an die KI.
Halte außerdem genaustens fest, woher du die Daten bezogen hast, was sie beinhalten und wie du sie verwenden darfst. Bewahre diese Informationen für alle zugänglich auf. Wenn du die Daten bearbeitest und manipulierst, solltest du auch das am besten dokumentieren.
Die Datenanalyse mit KI kann Zeit sparen und dir außerdem Aspekte aufzeigen, die du selbst vielleicht übersehen würdest. Jedoch musst du die Daten im Vorhinein entsprechend aufbereiten, bevor du sie der KI übergeben kannst. Dann steht der Auswertung nichts mehr im Wege.
Deine gewonnenen Erkenntnisse kannst du dann beispielsweise in Grafiken festhalten. Diese legst du am besten zentral in einem Digital Asset Management wie dem von pixx.io ab. Teste pixx.io 14 Tage unverbindlich und kostenlos, um deine KI-Projekte voranzutreiben.