Unternehmen weltweit sind im KI-Fieber und experimentieren fleißig mit ChatGPT, Midjourney oder Gemini. Du willst auch endlich lostesten, aber weißt nicht wie? Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt dir, wie ein AI Workflow aussehen kann, welche Tools du brauchst und an welcher Stelle pixx.io ins Spiel kommt. :)
Warum brauchst du überhaupt einen AI Workflow?
Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt? Das ist fast schon Normalität geworden. Höchste Zeit also, KI-Skills aufzubauen. Im Daily Business fehlt allerdings oft die Zeit, neue Dinge auszuprobieren.
Damit du dir nicht den Kopf über das Wie zerbrechen musst und gleich durchstarten kannst, bietet dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung einen Turboeinstieg ins Thema Künstliche Intelligenz für die Bilderstellung.
Geh den Workflow einfach mit uns durch und passe ihn dann an deine Bedürfnisse an. So sparst du beim zweiten Versuch viel Zeit und hast ganz nebenbei gleich eine Struktur für das Organisieren deiner KI-Kreationen geschaffen.
Lass uns starten!
Schritt 1: Ziel definieren
Die Kreativarbeit im Prozess überlässt du natürlich der Künstlichen Intelligenz deiner Wahl. Trotzdem ist es wichtig, zumindest eine grobe Idee davon zu haben, wofür du ein Bild erstellen willst. Denn das spart dir viel Zeit, wenn es darum geht, Handlungsanweisungen (Prompts) für die KI zu erstellen.
Alles, was du über Prompts wissen musst und wie du sie effektiv nutzt, erfährst du in unserem großen Prompt-Guide.
Überlege dir vor dem Generieren deines KI-Bilds also, wofür du es verwenden willst, welche Stile du ausprobieren möchtest und was du darstellen möchtest.
Schritt 2: Tools auswählen
Um mit KI-Unterstützung Bilder zu erschaffen, brauchst du ein entsprechendes Tool. Es gibt mittlerweile unzählige Anbieter von mehr oder weniger guten Programmen, die zum Teil auf den gleichen KI-Modellen basieren.
Welches davon für deine Zwecke geeignet ist, hängt von deinen Bedürfnissen ab – und davon, was dir die KI-Unterstützung wert ist. Gute Ergebnisse lassen sich mit Midjourney erzielen – wenn Kosten allerdings eine Rolle spielen, solltest du zum Ausprobieren auf kostenlose Tools wie Leonardo.AI zurückgreifen.
Gibt es in deinem Team schon eine Lizenz für Canva? Dann nutzt du am besten den darin enthaltenen AI Image Generator. Wie du damit Schritt für Schritt Bilder mit KI-Hilfe erstellst, erfährst du im Video.
Du suchst nach Wegen, deine Produktivität und Kreativität zu verbessern? Mit Hilfe unseres pixx.io Prompt Guides lernst du alles, was du für mächtige Marketing-Prompts wissen musst.
Schritt 3: Prompt festlegen
Dieser Schritt ist entscheidend, wenn du schnell gute Ergebnisse mit dem Tool deiner Wahl erzielen möchtest.
Ein Prompt ist so etwas wie ein Design-Briefing, das die KI benötigt, um Bilder nach deinen Vorstellungen zu kreieren. Prompts sollten möglichst detailliert und präzise formuliert sein und Elemente enthalten wie
Es gibt unzählige Parameter, die du dabei festlegen kannst. Zum Beispiel, aus welcher Richtung die Lichtquelle das Motiv beleuchten, welchen Künstler die KI imitieren oder ob der Look einer bestimmten Kameralinse nachempfunden sein soll.
Um in kurzer Zeit präzise Prompts für Midjourney zu erstellen, nutzt du am besten ein Tool wie den Prompt Helper oder lässt dir von ChatGPT Vorschläge für Prompts zu deiner Idee machen.
Noch ein heißer Tipp: Sieh dich auf der Plattform Lexica um. Dort bekommst du einen Eindruck davon, welche Bilder eine KI für dich erstellen kann und welche Stile es gibt. Gefällt dir, was du siehst, kopierst du einfach den entsprechenden Prompt und passt ihn für deine Zwecke an.
Schritt 4: Prompt, create, repeat
Jetzt kommt der spannende Teil – mit deinem Prompt fütterst du die von dir gewählte KI. Bist du mit den Ergebnissen noch nicht zufrieden, passt du deinen Prompt an und startest den nächsten Versuch.
Ändere die Parameter, die noch nicht präzise genug sind oder probiere verschiedene Stile aus. Hast du schließlich ein Bild generiert, das dich überzeugt, folgt der nächste Schritt.
Schritt 5: Bild und Prompt speichern
Speichere das Bild, das dir am besten gefällt – und zwar zusammen mit dem dazugehörigen Prompt. So bist du in der Lage, den Prompt wiederzuverwenden, um ähnliche Bilder zu generieren oder ihn weiter zu verbessern.
Beides zusammen speicherst du am besten in pixx.io. Die Software für Digital Asset Management erlaubt es dir, Ordnung in deine KI-Kreationen zu bringen:
Erstelle verschiedene Kollektionen, etwa für Illustrationen oder fotorealistische KI-Bilder.
Ergänze als Meta-Tags den Stil, das verwendete KI-Modell und andere wichtige Informationen.
Den Prompt hinterlegst du am besten als Kommentar.
Schritt 6: Bild bearbeiten und Feedback einholen
Jetzt kannst du das generierte Bild dank der vielfältigen Integrationen von pixx.io in deinen gewohnten Design-Tools wie Adobe Photoshop oder Canva bearbeiten und für deine Content-Workflows aufbereiten.
Für eine kurze Feedback-Schleife und schnelle Freigaben bietet pixx.io verschiedene Funktionen, die Zeit sparen und dafür sorgen, dass kein Kommentar auf dem Weg bis zur finalen Version verloren geht.
Schritt 7: Bild teilen
Ist dein KI-Bild ready für die Veröffentlichung im Blog oder in den Social-Media-Kanälen deines Unternehmens, teilst du es einfach direkt aus pixx.io heraus mit Hootsuite oder WordPress oder schickst deinem Social-Media-Team einen Download-Link.
Mit unserem Step by Step-Guide hast du in nur sieben Schritten ein KI-Bild von der Idee bis zum fertigen Ergebnis generiert, das du nur noch teilen musst. Die gleichen Schritte gelten auch, wenn du Videos oder Audiodateien mit KI-Unterstützung kreieren willst und ein Tool suchst, das deine KI-Kunstwerke übersichtlich organisiert.
Viel Spaß beim Prompten und Kreieren!
Sabrina
Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.