Tech-Stack Marketing

Der ideale Marketing-Tech-Stack für dein Unternehmen: In jeder Phase gut aufgestellt

Lesezeit: 8 Minuten Autor: Sabrina Veröffentlicht: 17. Oktober 2024 Zuletzt aktualisiert: 28. November 2024

Ob Startup oder Weltkonzern – der richtige Technologiemix ist entscheidend für effiziente Zusammenarbeit im Unternehmen, und um nachhaltig zu wachsen. In jeder Wachstumsphase ändern sich die Anforderungen an deine IT-Landschaft. Erfahre, welche Technologien für das Marketing relevant sind und wann sich ein DAM-System für dich lohnt. 

Moment, was bitte ist ein Tech-Stack?

Tech-Stack steht für „technology stack“ und ist so etwas wie der Technologiemix deines Unternehmens. Dein Tech-Stack umfasst alle Tools und Technologien, die du verwendest, um Hintergrundprozesse im Backend und kundenrelevante Workflows im Frontend möglichst effizient zu bedienen.  

Diese Tools und Technologien können alles Mögliche sein, zum Beispiel: 

  • Softwarelösungen, in denen alle deine Geschäftsprozesse zusammenlaufen 

  • Programmiersprachen, mit denen du deine digitalen Produkte gestaltest 

  • Datenbanken, in denen du Geschäftsinformationen verwaltest 

  • Tools, mit denen du Dokumente und Dateien organisierst 

  • Kollaboration-Tools wie Chat-Programme, die dein Team für die interne Kommunikation nutzt 

Wenn du deinen Tech-Stack analysierst, kannst du entweder das gesamte Setup deines Unternehmens betrachten oder dich auf einzelne Bereiche konzentrieren – zum Beispiel auf das Marketing und das kollaborative Arbeiten mit Tools. 

Warum ist es wichtig, sich mit dem Tech-Stack zu beschäftigen?

Ganz einfach: Dein Tech-Stack ist das digitale Fundament, auf dem all deine Workflows und Services aufbauen. Wenn dein Setup überdimensioniert, lückenhaft oder instabil ist, stößt dein Unternehmen schnell an seine Grenzen – vor allem, wenn es ums Skalieren geht oder darum, sich auf neue Herausforderungen einzustellen. 

Ein gut durchdachter Tech-Stack hilft dir hingegen,  

  • effizienter zu arbeiten,  

  • deine Teams und Daten besser zu verbinden,  

  • schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und  

  • langfristig stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Verstanden – aber worauf kommt es bei meinem Tech-Stack an?

Damit dein technologisches Setup dich bei deinen Herausforderungen unterstützt, muss es einige wichtige Punkte erfüllen. Ein guter Tech-Stack ist unter anderem 

  1. passgenau auf die Bedürfnisse deines Unternehmens abgestimmt. Die verwendeten Tools und Technologien müssen deine aktuellen Anforderungen erfüllen und mit deinem Wachstum Schritt halten können. 

  1. skalierbar und in der Lage, steigende Nutzerzahlen und Datenmengen problemlos zu bewältigen, ohne an Leistung einzubüßen. 

  1. flexibel anpassbar, damit du schnell auf Veränderungen reagieren kannst. Das bedeutet zum Beispiel, dass du neue Features und Tools ohne Programmieraufwand integrieren oder bestehende Systeme einfach optimieren kannst, ohne alles neu aufsetzen zu müssen. 

  1. integrationsfähig – ein moderner Tech-Stack sollte es dir ermöglichen, verschiedene Tools und Systeme effizient miteinander zu verbinden, um die Kollaboration im Unternehmen zu fördern und deine Daten konsistent zu halten. 

  1. sicher und schützt deine Daten und die deiner Kunden vor Zugriffen von Unbefugten. Robuste Sicherheitsmechanismen wie eine starke Verschlüsselung und regelmäßige Updates sind ein Muss. 

Der richtige Marketing-Tech-Stack für jede Unternehmensphase

Junge Unternehmen haben andere Tech-Herausforderungen als etablierter Konzerne, deren Teams auf der ganzen Welt zusammenarbeiten. Wir zeigen dir am Beispiel von Marketing-Teams, welche Überlegungen in welcher Phase wichtig sind und wo du vielleicht optimieren kannst. 

Außerdem klären wir, ob sich ein Tool für Digital Asset Management (DAM) von Anfang an lohnt. Mit einer solchen Software können Unternehmen sämtliche Mediendateien an einem zentralen Ort organisieren und mit anderen Teams oder Externen zusammen bearbeiten und in allen Kanälen nutzen.  

Kleiner Spoiler: Man kann nie früh genug damit anfangen, Mediendateien sauber zu organisieren.  

Marketing Tech Teck je Unternehmensphase

1. Gründungsphase: Schnell sein und flexibel bleiben

Oft starten Gründer mit der Lösung, die am günstigsten und passendsten für ihre aktuellen Anforderungen ist. Sie wollen lieber ihre Ideen verwirklichen, als sich lange mit dem Tech-Stack aufzuhalten. 

In der Regel funktioniert das auch gut, bis die ersten Wachstumsschübe kommen. Damit die Prozesse dann nicht überlasten, ist es wichtig, regelmäßig zu checken, ob die Systemlandschaft in deinem Unternehmen noch dafür geeignet ist, eure Ziele zu erreichen. 

Wichtige Marketing-Tools für Startups 

In der Gründungsphase müssen Marketing-Teams schnell und flexibel agieren können. Sie haben wenig Ressourcen, aber große Ziele. Deshalb sind Tools wichtig, die sich auf wesentliche Funktionen beschränken und kein langes Onboarding erfordern.  

Einige Startups starten ihre Prozesse in Excel – das mag für den Anfang ausreichend sein. Besser ist es aber, von Anfang an auf Tools zu setzen, die sich erweitern und miteinander verbinden lassen. Folgende Punkte sind relevant: 

  • CRM und E-Mail-Marketing: Setze auf schlanke Lösungen, die mit deinen Herausforderungen wachsen. Da die Zahl der Kontakte am Anfang überschaubar ist, solltest du nicht gleich auf Schwergewichte wie Salesforce setzen, sondern nach einem CRM suchen, das für Startups geeignet ist. Um erste Kampagnen zu starten, kannst du zusätzlich ein E-Mail-Marketing-Tool nutzen. 

  • SEO: Damit dein Unternehmen Sichtbarkeit aufbauen kann, solltest du von Anfang an auf Suchmaschinenoptimierung setzen. Es gibt verschiedene Lösungen, die für Startups geeignet sind und sich zunächst auf die notwendigsten Funktionen und Analysen beschränken. 

  • Social Media Management: Wenn du soziale Netzwerke nutzen willst, um bekannter zu werden, brauchst du Tools, mit denen du deine Posts und Ads managen kannst. Auch hier solltest du auf Lösungen setzen, die für Startups geeignet, aber in der Lage sind, mit dir zu wachsen und andere Tools zu integrieren. 

  • Kollaborative Tools: Damit dein Team von Anfang an den Durchblick hat und Informationen jederzeit nachvollziehbar sind, solltest du darauf achten, dass eure Tools kollaborativ sind. Vertrieb und Marketing können das CRM nutzen, damit jeder Mitarbeiter jederzeit weiß, was mit welchem Kunden besprochen wurde. Für alles andere könnt ihr Tools wie Slack oder Teams nutzen, um von Anfang an eure interne Kommunikation zu stärken, und in Channels, um den Austausch zwischen dem Marketing und anderen Teams zu fördern.  

Lohnt sich ein DAM für Startups? 

Eine DAM-Software ist vermutlich nicht das Erste, an das Gründer denken, wenn sie ihren Tech-Stack aufbauen. Solange die Zahl der Mediendateien im Unternehmen überschaubar ist, lassen diese sich auch problemlos in Ordnerstrukturen verwalten. Gerade im Marketing, wo in der Anfangsphase besonders viel zu tun und Effizienz gefragt ist, kann ein DAM jedoch den Unterschied machen

Die DAM-Lösung von pixx.io richtet sich an genau solche Teams. Du kannst mit dem kleinsten Paket starten und mit der Zeit mehr Nutzer und Funktionen ergänzen. Deine Kosten bleiben dadurch von Anfang an transparent – genau wie deine Medienorganisation. 

2. Wachstumsphase: Skalierbarkeit und Effizienz

Macht dein Unternehmen in der Anfangsphase alles richtig, ist euch Wachstum garantiert. Jetzt geht es darum, die zunehmende Komplexität deiner Marketingaktivitäten möglichst gut im Griff zu behalten. Du brauchst Tools, die mit deinen Anforderungen mithalten: 

  • Marketing-Automation: Mittlerweile hat das Marketing-Team viele Learnings gesammelt, probiert neue Strategien aus und optimiert bewährte Marketing-Prozesse. Jetzt ist es wichtig, Workflows zu automatisieren und in einer für mittelgroße Unternehmen geeigneten Marketing-Plattform zu orchestrieren. 

  • Content Management: Wachsende Unternehmen produzieren mehr und mehr Content. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, diesen in einem Content-Management-System (CMS) zu organisieren. Das hilft dir, Inhalte professionell zu managen, mit deinen Content-Kanälen zu synchronisieren und noch besser für Suchmaschinen zu optimieren. Bespielst du mehre Kanäle und Themen, hilft dir außerdem ein Redaktionsplanungstool dabei, den Überblick über deine Veröffentlichungen zu behalten und Content entspannt vorzuplanen. 

  • Analyse und Reporting: Damit du auch bei wachsendem Erfolg nicht den Überblick über deine Marketing-Aktivitäten verlierst, sind Analyse-Tools hilfreich. Sie bieten dir in Form von Dashboards tiefe Einblicke in das Verhalten deiner Kunden und die Performance deiner Kampagnen. So kannst du datengetriebene Entscheidungen treffen. Wichtig ist, Tools zu nutzen, die sich mit deinem Tech-Stack verbinden lassen. 

DAM – ein Muss für dein Wachstum 

Spätestens jetzt wird ein DAM-System unverzichtbar. Wenn dein Content-Volumen steigt und du deine ersten richtig großen Kampagnen über verschiedene Kanäle hinweg startest, willst du schließlich den Überblick über die vielen involvierten Bilder und Videos behalten. 

Ein DAM-Tool wie pixx.io hilft nicht nur beim Organisieren von Dateien, sondern macht auch die kreative Zusammenarbeit einfacher. Kampagnenideen lassen sich im Team bearbeiten und direkt im Tool kommentieren. So hast du immer im Blick, wer welches Feedback hatte und welche Datei bereit für die Veröffentlichung ist. 

3. Skalierungsphase: Stabilität und Automatisierung

In dieser Phase geht es darum, deine Prozesse weiter zu automatisieren und auf stabile Systeme zu setzen, die deinem steigenden Workload gewachsen sind. 

Marketing-Plattformen für die Automatisierung deiner Marketing-Aktivitäten erlauben dir, dein Lead-Nurturing zu optimieren, komplexe E-Mail-Kampagnen durchzuführen und deine Kommunikation zu personalisieren. Das hilft deinem Unternehmen, die Kundenzufriedenheit hoch zu halten, auch wenn die Konkurrenz immer größer wird.  

Achte darauf, dass dein Tech-Stack nahtlos integriert ist und nutze Tools, die deine Workflows sauber integrieren. Es gibt verschiedene Lösungen, die dafür sorgen, dass deine Daten zwischen den Systemen deines Marketing-Tech-Stacks sauber hin und her fließen und du effizient arbeiten kannst – selbst bei wachsender Teamgröße. 

Als Konzern ein DAM einführen – lohnt sich das? 

Wenn dein Unternehmen stark gewachsen ist und immer noch kein DAM hat, ist der Umstieg trotzdem möglich. Mit guter Planung und Change-Management lassen sich eure Dateien in eine moderne Cloud-Umgebung umziehen, damit ihr endlich den Durchblick bekommt.  

Erfahre mehr über DAM-Lösungen für Enterprise-Kunden 

Dein Tech-Stack als Erfolgsfaktor

Egal, in welcher Phase sich dein Unternehmen gerade befindet – der Tech-Stack muss mitwachsen. In der Gründungsphase setzt du auf Flexibilität und Schnelligkeit, während in der Wachstums- und Skalierungsphase vor allem Skalierbarkeit und Automatisierung gefragt sind.  

Kollaborative Tools unterstützen dein Team dabei, effizient zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch ein DAM-System, das dich nebenbei vor Dateichaos schützt. Indem du deinen Tech-Stack ständig an die aktuellen Anforderungen anpasst, legst du den Grundstein für nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg. 

Tipp: Ob pixx.io zu deinem Unternehmen passt und welches Paket das Beste für eure Anforderungen ist, findest du mit unserem praktischen Plan-Finder heraus. 

Sabrina
Sabrina

Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.

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