Das Umfeld vieler Unternehmen wird immer dynamischer. In turbulenten Zeiten hängt der Unternehmenserfolg maßgeblich von der Qualität der Teamarbeit ab. Erfahre, was ein gutes Team auszeichnet und wie digitale Tools die Teamarbeit verbessern.
Mehr als die Summe der einzelnen Mitglieder: Was zeichnet ein gutes Team aus?
Es ist Montagmorgen im Marketingbüro eines mittelständischen Unternehmens. Das Team steckt mitten in der Kampagnenplanung für den wichtigsten Produktlaunch des Jahres. Die Projektleiterin trommelt das Team für ein kurzes Stand-up-Meeting zusammen.
Nachdem klar ist, wer was braucht, um diese Woche durchzustarten und die neuen Designideen besprochen wurden, macht sich das Team an die Arbeit. Die offenen To-dos landen im gemeinsamen Projektmanagement-Tool, damit alle den Fortschritt im Blick behalten können.
Konflikte? Fehlanzeige. Stattdessen ist das Team motiviert und jeder weiß, wie er der Kampagne zum Erfolg verhelfen kann. Wenn das für dich nach einer Utopie klingt, solltest du unbedingt bis zum Ende lesen.
Erfolgreiche Teamarbeit: Was ist wichtig?
Unternehmensziele erreicht man am besten gemeinsam: Teams können Projekte schneller und effizienter umsetzen als Einzelkämpfer. Der Schlüssel dafür ist erfolgreiche Teamarbeit. Doch dazu gehört mehr als freundliche Kollegialität und gemeinsame Mittagspausen.
Folgende Punkte sind zentral für den Teamerfolg:
Gemeinsames Ziel und Vision: Teams arbeiten erfolgreicher, wenn sie auf ein klares, gemeinsames Ziel hinarbeiten, das alle motiviert und die Richtung vorgibt.
Konfliktfähigkeit und konstruktives Feedback: Konflikte sind unvermeidlich, aber Teams, die sie konstruktiv lösen und offen Feedback geben, arbeiten langfristig besser zusammen.
Die richtigen Rollen im Team
Ein oft übersehener Faktor für den Teamerfolg ist die Frage, welche Rollen die einzelnen Teammitglieder einnehmen müssen. Dabei geht es allerdings nicht nur darum, wer welche Aufgaben erledigt. Viel wichtiger sind die Stärken und Kompetenzen der Individuen. Die Einteilung in Rollen hilft dabei, die Zusammenarbeit im Team klar zu strukturieren und Synergien zu nutzen.
Welche Rollen gibt es im Team?
Laut der Teamrollen-Theorie von Belbin gibt es insgesamt neun Rollen, die Teams erfolgreicher machen können. Die einzelnen Rollen stellen wir dir im Detail in unserem Blogartikel zum Thema Stakeholder-Mapping vor.
Diversität ist der Schlüssel. Ein Team, das nur aus Kreativen besteht, wird viele gute Ideen für ein Problem entwickeln. Doch die Umsetzung wird vermutlich scheitern, wenn niemand da ist, der Ressourcen und Termine plant und im Blick behält.
Ein gut zusammengestelltes Team vereint deshalb verschiedene Rollen. Nicht jede Rolle muss zwangsläufig von einer Person allein ausgefüllt werden. Die verschiedenen Charaktere und Fähigkeiten im Team sollten jedoch klar benannt sein.
Mindset, Kommunikation und Tools: So gelingt erfolgreiche Teamarbeit
Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten und einer Vision zusammenzubringen, reicht allerdings immer noch nicht aus, um ein erfolgreiches Team auf die Beine zu stellen. Zwischen den einzelnen Mitgliedern muss vor allem die Chemie stimmen.
Das bedeutet: Die Teammitglieder müssen gut miteinander arbeiten können und ähnliche Werte teilen. Das belegen auch Studien, die zeigen, dass Teams mit einem „shared mindset“ erfolgreicher sind, also mit einer gemeinsamen Denkweise.
Ein solches Mindset entsteht, wenn die Teammitglieder sich auch über ihre unternehmensbezogenen Aufgaben hinaus besser kennenlernen. Teambuilding und sozialer Austausch helfen den Teammitgliedern dabei – genauso wie offene Kommunikation.
Kommunikation ist der Schlüssel zum Teamerfolg
Gute Zusammenarbeit im Team basiert maßgeblich auf effektiver Kommunikation. Gerade in Remote-Teams kann das allerdings eine Herausforderung sein. Regelmäßige Online-Meetings und kollaborative Tools sorgen dafür, dass alle im Loop sind und ihr stets im Austausch bleibt.
Allerdings sollten sich Meetings und Abstimmungen im Rahmen halten. So können laut einer Untersuchung zu viele E-Mails und unklare Absprachen zu Missverständnissen und Frust führen und der Teamarbeit schaden.
Tipp: Hinterfragt regelmäßig eure Meetings und Kommunikationsworkflows. Ist jedes Meeting notwendig? Welcher Teilnehmerkreis ist für welches Meeting erforderlich? Wer braucht welche Informationen – und so weiter.
Kommunikation und Teamwork verbessern – mit digitalen Tools
Damit die Kommunikation im Team wohl dosiert und strukturiert abläuft, gibt es jede Menge Tools, die deinem Team das Leben leichter machen. Sie unterstützen euch dabei, eure Kommunikation zu verbessern, Missverständnisse zu vermeiden und Projekte stressfrei abzuschließen.
Besonders in Vertrieb und Marketing sind digitale Tools entscheidend, um Workflows zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Einige bewährte Tools für die Teamkommunikation in diesem Bereich sind:
Kommunikation: Über Plattformen wie Slack oder Microsoft Teams kann dein Team schnell und einfach kommunizieren, Ideen und Dokumente teilen und Informationen über Kanäle an relevante Stakeholder verteilen. So bleibt die Kommunikation klar und strukturiert. Regelmäßige Videomeetings über Zoom oder Google Meet sorgen dafür, dass der persönliche Austausch auch bei Remote-Teams nicht zu kurz kommt.
Planung: Mit Projektmanagement-Tools wie Trello, Monday oder Asana kann dein Team den Überblick über Aufgaben und Fortschritte behalten. Jeder sieht, was gerade ansteht und wer für welche Aufgabe verantwortlich ist. Außerdem ist es motivierend, Aufgaben bewusst und aktiv abzuhaken und auf diese Weise den Fortschritt des Projekts vor Augen geführt zu bekommen.
Feedback und Dateiablage: Dieser Punkt wird oft unterschätzt – dabei sind strukturiertes Feedback und eine gut organisierte Dateistruktur unverzichtbar für erfolgreiche Teamarbeit. Mit pixx.io, einem Tool für Digital-Asset-Management, können Teams ihre Mediendateien zentral organisieren, mit ihren Workflows synchronisieren und Feedback und Fortschritte transparent dokumentieren.
So erreichst du gute Zusammenarbeit im Team
Der Erfolg deines Teams lebt von klaren Strukturen, gegenseitigem Vertrauen und effektiver Kommunikation. Jeder Einzelne im Team muss sowohl das gemeinsame Ziel vor Augen haben als auch die eigene Rolle kennen und wissen, wie wichtig der eigene Beitrag zum Erreichen des nächsten Meilensteins ist.
Sprecht regelmäßig miteinander, gebt euch Feedback, hinterfragt eure Workflows, nutzt Tools für die Zusammenarbeit, aber vor allem: Habt Spaß und seht auch die Menschen hinter dem Projekt und den Aufgaben im Team!
Sabrina
Sabrina schreibt für pixx.io über alles, was dich im Arbeitsalltag beschäftigt und hilft dir, Herausforderungen bei Content- und Social-Media-Marketing, Bildformaten oder Compliance zu meistern. Bei komplexen Themen bereitet sie das Wissen von Medien- und Rechtsexperten verständlich für dich auf.